CO₂-Hysterie: Realität oder gut funktionierendes Geschäftsmodell?

von Michael Freiherr von Lüttwitz (Kommentare: 1)

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  • Klimawandel ist so alt wie die Erde.
  • CO₂ hat keinen bedeutenden Einfluss auf den Klimawandel.
  • CO₂-Steuern sind ein lukratives Abzocker-Instrument.
  • CO₂-Klimawahn wird politisch und medial wie bei Corona geschürt.

"Man kann es nicht oft genug betonen: "Die Klimakrise ist eingebildeter Schwachsinn, gesellschaftliche Hypochondrie. Ihr Sinn und Zweck ist die Einführung des Sozialismus, die Beraubung der Menschen um Hab, Gut, Freiheit und Recht. Durchschaut es, oder ihr werdet ausgezogen." Diese Nachricht setzte Dr. Markus Krall, Unternehmer (ehemaliger Sprecher der Geschäftsleitung von Degussa), am 26. März 2023 auf Twitter ab.

Sind Aussagen wie "Klimawandel ist menschengemacht" oder "anthropogen verursachtes CO₂ ist schuld am Treibhauseffekt" tatsächlich zutreffend oder ist der Klimawandel ein sich ständig wiederholender Ablauf in der Erdgeschichte, der unabhängig vom Menschen seit Jahrmillionen und Jahrmilliarden in unvorhersehbaren Szenarien abläuft? Kohlenstoffdioxid oder Kohlendioxid (CO₂) ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff.

Das fragt sich schon seit langem auch Inge Schwartz aus Schwabhausen. Mit ihren 80 Jahren betreibt die rüstige Rentnerin noch immer ihren eigenen Garten und verfolgt deshalb schon seit jeher das Wettergeschehen – seit Jahrzehnten. Der Klimawandel ist ihr ein inniges Anliegen, jedoch zweifelt sie aufgrund von Fakten sehr stark an der politisch vorgegebenen CO₂-Ursache. Inge Schwartz beobachtet seit vielen Jahrzehnten das Wetter. Einen direkten Zusammenhang zwischen dem Wetter und dem CO₂ vermag die "Gärtnerin" allerdings nicht zu erkennen.

Klimawandel hat es schon immer gegeben, die Erdgeschichte zeigt das unwiderlegbar auf. Das Klima war nie konstant! Die einzige Konstante beim Klima ist dessen ständige Veränderung! In der jüngeren Erdgeschichte haben sich Eiszeiten und Warmzeiten abgewechselt. Zurzeit haben wir eine Warmzeit, weshalb weite Teile Deutschlands nicht unter einem Tausende Meter dicken Eispanzer liegen. Warmzeiten dauerten bislang immer mindestens 10.000 Jahre. Wir befinden uns im Grenzbereich dieser Minimallaufzeit. Umso erfreulicher ist es, wenn sich die Temperatur erhöht, denn sie sichert das Überleben in einer von Eiszeiten geprägten Erdgeschichte.

In der aktuellen Warmzeit haben wir einen steten Wechsel von wärmeren Perioden und kälteren. Zurzeit liegen wir unterhalb der Temperaturspanne, welche die wärmeren Perioden hatten. Es gibt also keinen Grund zur Panik. Sorgen müsste man sich machen, wenn die Temperatur fällt, wie es in der aktuellen Warmzeit auch schon einige Male der Fall war – Hungersnöte waren dann eine von zahlreichen Folgen – und es besteht die Gefahr einer neuen Eiszeit.

Wie kommt man eigentlich auf den irren Gedanken, Temperaturanstieg wäre negativ. Letztlich fahren unheimlich viele in den Süden, um ihren Urlaub in wärmeren Gefilden zu verbringen. Es liegt dem Wesen der meisten Menschen inne, warme Gebiete aufzusuchen. Letztlich liegt die Wiege der Menschheit in der wärmeren Klimazone. Und in allen wärmeren Perioden der Warmzeiten errang die Kultur der Menschen einen Höhepunkt.

Ein gewichtiger Grund der Klimapanik ist beim "IPCC" (Intergovernmental Panel on Climate Change oder auf Deutsch: Weltklimarat der Vereinten Nationen) zu suchen. Diese Organisation wurde 1988 gegründet und arbeitet als politische Organisation mit wissenschaftlichem Anstrich. Der Weltklimarat hat in der Vergangenheit zahlreiche Klimaszenarien proklamiert, die nicht eintrafen. Seine Voraussagen basieren auf Computermodellen, deren Drehbuch Programmierer mit entsprechenden (fehlerhaften) Vorgaben geschrieben haben. Bei diesen Modellen finden viele notwendigen wissenschaftlichen Grundlagen überhaupt keine Berücksichtigung. Gut ist, dass sich die Natur beziehungsweise das Wetter an diese Science-Fiction-Geschichten des IPCC nicht hält. Politisch gelten dessen Aussagen jedoch als ein nicht hinterfragungswürdiges Dogma - fast könnte man sagen, die Mutmaßungen des "IPCC" gelten als eine von allen zu akzeptierende Religion!

Diese Religion wird gebetsmühlenartig propagiert – sogar in Schulen, die schon lange keine Bildung mehr vermitteln. Als Frontfrau wird die "Klima-Heilige" Greta Thunberg vorgeschickt und wöchentliche Prozessionen in Form von Friday-for-Future-Demonstrationen sollen die Klimalüge im Gehirn der Bevölkerung nicht in Vergessenheit geraten lassen. Dabei werden Fliegen, Autofahren mit Verbrennermotoren, Heizen mit Erdöl und Gas, Fleischkonsum und Strom aus Kohlekraftwerken als Kardinalsünden angesehen. Gut, dass es dabei den Ablasshandel in Form von CO₂-Steuern und Kompensationsabgaben gibt, mit denen es eine Menge Geld zu verdienen gibt, nur ist der normale Bürger nicht nur nicht dabei, er ist auch die finanzielle Melkkuh des politisch proklamierten Klima-Wahns. Den Profit machen diejenigen, die schon immer den Profit auf Kosten des Bürgers gemacht haben! Hinter der grünen Wende steckt schlichtweg eine Industrie, die an der Umverteilung von Geld interessiert ist. Das was dem Bürger weggenommen wird, landet, vereinfacht gesagt, auf ihrem Konto!

Klima beruht auf aufgezeichneten, hinterfragungswürdigen selektiv ausgewählten gemittelten Wetterdaten in einem Mindestzeitraum von 30 Jahren. Dabei gibt ein hauptsächlicher Panikmacher, pardon Klima-Warner, in Form als ehemaliger Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung folgende Vorgabe: Bei einer CO₂-Verdoppelung steigt die Temperatur um 1,2 Grad. Gemäß dieser Vorgabe ergibt sich beim CO₂-Gehalt beziehungsweise beim Temperaturanstieg eine logarithmische Kurve, die einen abgeflachten Verlauf zeigt. Mit anderen Worten: Aufgrund der Datenlage des CO₂-Gehalts in der vorindustriellen Zeit bis heute passiert nicht mehr viel. Wir könnten uns also entspannt zurücklehnen, wenn nicht die ständige Panikmache erfolgen würde.

Seit der letzten Eiszeit ist der Meeresspiegel um über 130 Meter gestiegen – übrigens ganz ohne Zutun des Menschen. Jetzt kann die Meereserhöhung durch Abschmelzen von Eismassen nicht mehr allzu viel bewegen, zumal die Gletscher in der Antarktis zunehmen sollen. Nur die Ränder brechen immer wieder ab, wie es seit Jahrmillionen der Fall ist. Und das wird immer wieder eindrucksvoll als Warnung in Bild und Film verfälschend umgesetzt. Auch Eisbären werden für die Meinungsmache missbraucht. Ihr Überleben steht angeblich auf der Kippe, obwohl sie das Szenarium Eiszeit und Warmzeit schon immer erfolgreich gemeistert haben, denn sie existieren seit mindestens 338.000 Jahren, vielleicht sogar seit über 900.000 Jahren und haben folglich viele Eis-und Warmzeiten mitgemacht beziehungsweise überlebt. Unerwähnt bleibt in diesem Konsens auch, dass es seit Menschengedenken noch nie so viele Eisbären in der freien Wildbahn gegeben hat wie heute.

Schaut man sich die Erdzeitalter an, erkennt man schnell, dass die Temperatur und der CO₂-Gehalt der Atmosphäre im Grunde nichts miteinander zu tun haben. Ein paar wissenschaftlich eruierte Zahlen: Kambrium (CO₂: 4500 ppm; Temperatur 21 Grad Celsius), das entspricht dem 12-fachen CO₂-Gehalt von heute und einer um 7 Grad höheren Temperatur als heute; Silur (CO₂: 4200 ppm; Temperatur 17 Grad Celsius), das bedeutet, trotz starkem Temperaturrückgangs hat sich am CO₂-Gehalt nichts Großartiges geändert; Trias (CO₂: 1750 ppm, Temperatur 17 Grad), im Vergleich zum Silur ist die Temperatur identisch, aber der CO₂-Gehalt hat sich um mehr als die Hälfte reduziert; in der Kreidezeit blieb der CO₂-Gehalt nahezu auf Trias-Niveau, aber die Temperatur lag bei 23 Grad Celsius. Vergleicht man die Zahlen, ergibt sich schnell, dass die Panikmache Klimawandel durch menschengemachtes CO₂ ins Reich der Fantasie verbannt werden muss. Die Bevölkerung bekommt sozusagen Münchhausens Klima-Geschichten aufgetischt.

Im Zeitalter der Kohlenflöze-, Erdöl- und Erdgasentstehung hatten wir 800 ppm CO₂ in der Atmosphäre, also ungefähr das Doppelte von heute. Wenn man argumentiert, man darf fossile Elemente nicht verbrennen wegen der verstärkten Freisetzung von CO₂, so muss man kontern, damals wurde CO₂ in Form von Erdöl, Erdgas und Kohle gespeichert. Wir treten bei Verbrennung fossiler CO₂-haltiger Energien in keine CO₂-Schuld, sondern haben noch ausgesprochen viel Luft nach oben – sofern man die unsinnige CO₂-These, die mit nichts bewiesen ist, mit sinnigen Argumenten angehen möchte.

Warum dann die Panik mit dem menschengemachten Klimawandel, wenn Klimaänderungen das Normalste in der Geschichte der Erde sind. Die Antwort ist einfach: Man hat einen Weg gefunden, wie man Luft quasi besteuern kann, wie man eine Wirtschaft total verändern kann, wie man Verhalten von Menschen leiten beziehungsweise lenken kann und wie man Menschen finanziell ruinieren kann – und alle finden es auch noch gut und machen mit, weil die Manipulation der menschlichen Gehirne durch die Staatsgewalt bestens funktioniert. Was wollen Staat und die Hintermänner beziehungsweise Profiteure des Klima-Wahns mehr? Besser kann es doch gar nicht laufen!

Man hat mit dem "IPCC" eine politische Leitlinienorganisation ins Leben gerufen, die ohne Wissenschaftlichkeit, aber mit wissenschaftlichem Anspruch ständig neue Versager-Klima-Modelle auf der Basis der Mutmaßung produziert, aber die Diskussion mit Wissenschaftlern verweigert. Es zeigt sich eine Wiederholung der Corona-Problematik, man müsste korrekt sagen, der schon länger währende Klima-Wahn hat aufgezeigt, wie man bei Corona die Wissenschaft ausschaltet und nur noch staatskonforme Ansichten duldet.

Bei vielen Menschen kommt die politisch geschürte Klima-Hysterie derart beängstigend an, dass das CO₂ als teuflisches Gas angesehen wird, welches schlichtweg das Böse symbolisiert. Dabei ist es gerade umgekehrt: CO₂ ist lebenswichtig, denn ohne CO₂ gibt es kein Leben auf der Erde. Pflanzen brauchen CO₂, um mit Hilfe der Sonnenenergie, Wasser und Mineralien Biomasse aufzubauen. Pflanzen können sozusagen quasi aus anorganischer Maße organische Materie aufbauen. Als Abfallprodukt scheiden sie Sauerstoff aus, den Tiere inklusive Menschen zum Atmen brauchen. Es besteht also ein elementarer Kohlendioxid-Sauerstoff-Kreislauf. Anders ausgedrückt: Je mehr CO₂ in der Atmosphäre ist, desto besser funktioniert dieser Kreislauf. Eine Beschneidung des CO₂ ist ein Akt der Lebensverneinung. Pflanzen bekommen in Treibhäuser oftmals eine erhöhte CO₂-Zufuhr, damit sie besser bzw. schneller wachsen. Je weniger CO₂- in der Atmosphäre ist, desto kläglicher wird das Pflanzenwachstum, je mehr CO₂ in der Atmosphäre ist, desto besser wachsen die Pflanzen und desto mehr Sauerstoff wird erzeugt.

Abholzungen von Wäldern, zum Beispiel für Windräder-Errichtungen mit einem Dürre-Effekt wegen bis zu kilometerlangen Wirbelschleppen und gesundheitsschädigendem Infraschall, sind kontraproduktiv. Aufforstungen und Begrünungen müssten vielmehr angesagt sein und alle Waldbesitzer müssten in der Weiterführung des politischen Sackgassendenkens sogar Prämien bezahlt bekommen, sozusagen in Negativpause für den Ablasshandel mit den unsinnigen CO₂-Abzockzahlungen. Das kommt aber nicht in Frage, weil man ja mit dem Klima-Wahn die Menschen zur Kasse bitten will anstatt ihnen etwas zukommen zu lassen.

Kurzum: Klima-Modelle, welche das Klima vorhersagen, sind schlichtweg Rohrkrepierer. Sie haben noch nie funktioniert und werden nie funktionieren, schon allein aufgrund ihrer fehlenden umfassenden wissenschaftlichen Parameter. Wetter kann man bestenfalls für 10 Tage vorhersagen. Für einen längeren Zeitraum ist es nicht möglich. Da Wetter die Grundlage für Klima ist, stellt sich die Frage, wie man dieses mit unvollständigen Wetterdaten für Jahre und Jahrzehnte voraussagen will. Klima-Modelle sind Computermodelle und offenbaren sich in der Realität als Kaffeesatzleserei. Sie sind nicht mehr wert als eine Hellseherei von Zigeunerinnen, falls man dieses Wort überhaupt noch benutzen darf, auf Jahrmärkten. In beiden Fällen muss man für solch einen Blick in die Glaskugel zahlen.

Um es wissenschaftlich zu sagen, Klima existiert nicht! Klima ist kein realer Wert, Klima ist ein Abstraktum, das sich aus statistisch gewonnenen (also vergangenen), gemittelten Wettereignissen zusammensetzt, für die es keine Voraussage gibt. Klima-Modelle haben sich rückblickend immer als falsch erwiesen – es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, dass sich daran etwas ändert, zumal die wissenschaftliche Grundlage für diese Modelle fehlt. Klima-Modelle sind nichts anderes wie eine Spekulation. Folglich ist es an der Zeit, die Klimalüge, die auf menschengemachtem CO₂ aufgebaut ist, zu beenden, denn das Wetter lässt sich nicht in ein Korsett zwängen, welches vom menschlichen Gehirn oder seinem Helfershelfer, dem Computer,  erfasst werden könnte.

Zu guter Letzt noch ein Wort zu den Mainstream-Medien, die wie bei Corona mit einem unsichtbaren Virus, dieses Mal mit einem unsichtbaren Gas die Bevölkerung desinformieren. In einem Aufklärungsvideo beschreibt Hartmut Bachmann die Geburtsstunde der Klima-Lüge. Sie kann auf den 11. August 1987 datiert werden. Damals zeigte die Zeitschrift "der Spiegel" (das ist die Zeitung, die bei der Corona-Berichterstattung von Bill Gates finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt bekam) auf dem Titelbild den Kölner Dom, bei dem nur noch die zwei Türme aus dem Nordseewasser ragen und führte in dicken Lettern auf: "Klima-Katastrophe". Bachmann hat dann mit dem Verleger Rudolf Augstein telefoniert, wobei Augstein anmerkte, "man müsse die Menschen aufwecken und munter machen", worauf Bachmann erwiderte "und Angst machen". Darauf Augstein: "Ohne Angst machen, keine Bewegung der Masse." Dieser Devise folgen bis heute beim Klima-Wahn genauso wie bei der Corona-Hysterie die Leitmedien. Deshalb ist es eine Errungenschaft der Gegenwart, dass sich eine Gegenöffentlichkeit formiert. Zeitungen wie die stattzeitung.org zeigen unter anderem die Kehrseiten der Corona-Hysterie und des Klima-Wahns auf. Jeder Mensch sollte aufwachen und sein Wissen aus verschiedenen Quellen beziehen, um ein umfassendes Bild zu gewinnen.


Quellennachweis: 



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Kommentare

Kommentar von Bernd Wiese |

Die Überschrift des Artikels lässt ja die Antwort noch offen, aber bereits im ersten Absatz wird klar, wohin die Reise geht! Hier ist ein Mensch am Werk, der sich aus einschlägigen Quellen nur das (und das zusammenhanglos) herauspickt, was zu seiner Ansicht passt. Die von anderen eingeforderte Wissenschaftlichkeit lässt er bei sich in einer Fahrlässigkeit beiseite, dass man nur den Kopf schütteln kann! Ja, "jeder Mensch sollte aufwachen und sein Wissen aus verschiedenen Quellen beziehen, um ein umfassendes Bild zu gewinnen", aber da sollte man bei sich selbst anfangen. Die zum Schluss genannten Quellen sind derart einseitig, dass man durch sie sicher kein umfassendes Bild gewinnen wird. Die im Artikel genannten Gründe gegen eine postulierte vom Menschen gemachte Klimaerwärmung sind nicht nur schon längst widerlegt, sondern haben im vom Autor beschriebenen Kontext nichts mit ernsthafter Wissenschaft zu tun, daher ist es m.e. müßig, auf diese einzelnen "Fakten" einzugehen. Die Ausdrucksweise des Artikels macht bereits deutlich, dass jedwede Gegenargumente zu dem vorgebrachten zwecklos sind.

Es ist für mich unverständlich, dass sich die stattzeitung herablässt, solch einen Artikel in ihrem redaktionellen Namen zu veröffentlichen! Es gibt ja durchaus berechtigte Fragen und bedenkenswerte Argumente gegen den Mainstream der Klimawandel-Befürworter, auch ich habe sie seit langem, aber mit so einem Artikel gießt man Wasser auf die Mühlen derer, die genau das durchsetzen wollen, was wir alle nicht wollen und was z.T. zu Recht im Artikel befürchtet wird. Aber bitte nicht so, dieser Text ist nicht nur peinlich (ich verkneife mir drastischere Ausdrücke), er ist einer Zeitung nicht würdig, die Aufklärung auf ihre Fahnen geschrieben hat.

Wir haben uns zu Recht darüber aufgeregt in den letzten 3 Jahren, als "Schwurbler" bezeichnet zu werden, nun sollte man sich nicht wundern, wenn durch solche Art von Artikeln wir dann zurecht als "Klimaschwurbler" bezeichnet werden! Der m.E. größte Fehler, der immer wieder gemacht wird und zu oft zu Verschwörungstheorien führt, ist der, dass der selbstberufene Laie meint, er könne und müsse seine (meist verständliche unzufriedenheit mit den verhältnissen) , äußern, was durchaus legitim ist. allerdings engt diese unzufriedenheit und die auch zurecht gefühlte Ungerechtigkeit derart ein, dass sie zu einem solchen verqueren Artikel führen kann wie hier, wo doch der normale Menschenverstand einem schon sagen kann, dass das unsinnig ist, wie es da aneinandergereiht wird und scheinbar miteinander zu tun hat! Hier findet ein denkerischer Kurzschluss statt: Die nicht zu leugnende Tatsache der Erderwärmung macht sich die Machtelite der Welt zunutze, um sie für sich und ihre Ziele einzusetzen. Um gegen dieses Ziel zu kämpfen, bedarf es keiner Leugnung der Erderwärmung, denn diese Elite macht dabei den CO₂-Ausstoß verantwortlich, setzt sich sozusagen ans Meinungshoheitssteuer und macht daraus ein Geschäft gegen die meisten von uns. Es verschleiert allerdings, dass es tatsächlich eine Änderung unseres der Erde gegenüber schädlichen Lebensstils geben müsste, und das ginge auch ohne "Luftsteuer". Also, diese Dinge werden miteinander vermischt.

Abgesehen von der Tatsache, dass nach streng wissenschaftlichen Kriterien ein Beweis bisher nicht erbracht wurde, dass das CO₂ der Bösewicht ist, nein, aber ungeachtet dessen ist doch klar, dass wir mit unserem jetzigen "Weiter so" den lebendigen Planeten Erde zugrunde richten werden, dabei vergessen wir meist, dass wir mit unserer materiellen Wissenschaft den lebendigen/spirituellen Gesetzen, in denen die Erde lebt, nicht gerecht werden können.
Ich darf mir als jemand, der lange Jahre als Berater im gehobenen Wetterdienst gearbeitet hat, ein derartiges Urteil erlauben. Auch ich bleibe kritisch, aber kann nur hoffen, dass mein Kommentar nicht im Sinne des Artikels, sondern wirklich ein stückweit zum Aufwachen führt anstatt zum weiteren Festfahren einer vorgefertigten Meinung, die sich hier aufklärerisch gibt, aber das Gegenteil bewirkt.
Bernd Wiese

Antwort von Michael Freiherr von Lüttwitz

Der Kommentator agiert in der gleichen Weise wie die Befürworter der CO₂-These. Er beschränkt sich auf seine persönliche Meinung und Mutmaßungen, versäumt es aber, auch nur ein einziges Faktum zu nennen, weshalb der monierte Artikel nicht korrekt wäre. Mehr noch, er bestätigt sogar, dass CO₂ nicht der "Bösewicht" ist. Darum ging es im Artikel! Damit wird der Kommentar zur Dokumentation der Richtigkeit der im Artikel dargelegten Fakten.
Auch die kühne Vermutung des Kommentators, der Autor wäre ein selbstberufener Laie, läuft ins Leere, denn zwei abgeschlossene Hochschulabschlüsse in Geographie und Biologie sowie eine über 30-jährige Tätigkeit im ökologischen Journalismus dokumentieren das Gegenteil einer Laientätigkeit. Welche professionelle Befähigung hat eigentlich der Kommentator vorzuweisen? Sein Hinweis auf Beraterfunktion im gehobenen Wetterdienst gibt keinen Aufschluss – zumal im monierten Artikel keine wetterdienstliche Thematik (außer dem Hinweis, dass Wetter nicht langfristig voraussagbar ist) aufgeworfen wird!                                                                                                
Michael Freiherr von Lüttwitz

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