Wolfgang Wodarg am Bodensee. Ein Ausnahme-Abend.

von Redaktionsteam (Kommentare: 1)

Michael von Lüttwitz und Stef Manzini

Bild: s!!z-Redaktionsteam

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  • Die WHO. "Da frisst der Magen das Herz auf", Wolfgang Wodarg.
  • Über 400 Gäste am Samstag-Abend im Owinger "kultur|o".
  • Vier Stunden volles Programm, ein Beitrag der stattzeitung.org zur Meinungsvielfalt.
  • Alexander Christ, Friederike de Bruin und weitere Überraschungsgäste auf dem Podium.
  • Ein Video-Ausschnitt des insgesamt rund zweistündigen Vortrags von Wolfgang Wodarg am Ende des Artikels.

Der Durst nach Wahrheit ist groß. Ursachen des Wahrheit-Durstes sind vermutlich die vielen Lügen der Regierung bei "Corona" und der weitgehende "Service-Journalismus" der Leitmedien. So verwunderte es nicht, dass der Saal des "kultur|o" in Owingen am Bodensee am vergangenen Samstag, den 15. April 2023 "proppenvoll" war, denn die stattzeitung.org hatte zu einem Informationsabend mit dem bekannten "Corona-Maßnahmen-Kritiker" und Aufklärer Dr. Wolfgang Wodarg eingeladen. Thema des Abends war: "Who is WHO?" oder auf Deutsch: Wer ist die WHO und was sind ihre Strategien, um Einfluss auf unseren Alltag zu nehmen? Sehr viele Menschen wollten das wissen, wie die Autokennzeichen von rund um den Bodensee bis tief ins Allgäu zeigten, die man auf den Parkplätzen beim kultur|o sehen konnte.

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Solche aufklärenden Thematiken sind dem Establishment ein Dorn im Auge, weshalb es nicht überraschte, dass ein "regionales Leitmedium" im Sinne des "Service-Journalismus" bereits im Vorfeld der Veranstaltung den Referenten madig zu machen versuchte, ganz im Stile der bisherigen einseitigen und Tatsachen verschweigenden Corona-Berichterstattung. Der reservierte Platz für das angesprochene Medium blieb allerdings leer, einen Bericht zum Vortrag finden die Interessenten nur auf stattzeitung.org. Stef Manzini bezeichnete den mehrfachen Facharzt Wolfgang Wodarg als einen Mann ihres Vertrauens, der sie mit seinem ehrlichen und mutigen Buch "Falsche Pandemien" vor einem möglichen "Corona-Impfdebakel" bewahrt habe. Gut gelaunt verschoss die Journalistin einen Giftpfeil in Richtung Südkurier, der seinen "unterirdischen" Artikel im Vorfeld der Veranstaltung wohl von der neuen KI (Künstliche Intelligenz) "ChatGPT" habe schreiben lassen. Das sorgte für Lachen und Applaus.

Ernst wurde es, als Manzini deutlich machte, dass derartig bösartige Diffamierungen in Richtung des Mannes, der auf Lebzeiten Ehrenmitglied des Europarats, der für Menschenrechte, Demokratie und Rechtstaatlichkeit steht, nicht hinnehmbar wären. Noch im Jahre 2009 hatte der Südkurier groß aufgemacht mit Wodarg, und über die Einschätzungen des Experten zur Schweinegrippe ausführlich berichtet. Das waren noch Zeiten, hier hat sich offensichtlich Zeitgeist und Zeitung verändert- nicht der Vortragsredner. Stef Manzini bedankte sich in ihrer Rede explizit bei der Gemeinde Owingen dafür, dass in ihren Räumlichkeiten das demokratische Recht auf freie Meinungsäußerung möglich sei- und erntete daraufhin wieder langen Beifall, dieser galt in diesem Fall der mutigen Gemeinde und ihrem souveränen Bürgermeister. Auf der Leinwand war zur Begrüßungsrede quasi hinter dem Rücken der Redakteurin von stattzeitung.org eine Folie von Wolfgang Wodargs vorhergehenden Vortrag bei der Partei "die Basis" in Freiburg zu sehen. Dabei handelte es sich ausdrücklich um ein Versehen, das man der Organisation des Abends und all der damit einhergehenden Aufregung zuzuschreiben hat. stattzeitung.org legt großen Wert auf Unabhängigkeit, falls der Eindruck entstanden sein sollte, hier mache man Wahlwerbung für eine Partei, so ist dieser Eindruck falsch.

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Dr. Wolfgang Wodarg vorzustellen, hieße Eulen nach Athen tragen – also lassen wir das. Seinen Vortrag eröffnete er mit der Aussage, dass die Wissenschaft alles anzweifelt und hinterfragt, weshalb man ihr vertrauen kann, und Journalisten hätten einen Ehrenkodex, um mit ihren Berichten neutral zu informieren. Das galt weitgehend bis Corona, dann wurde alles über den Haufen geworfen. Das Leitmotiv allen Handelns der Regierung, der Wirtschaft und größtenteils der Wissenschaft ist der Profit und das Sammeln von Daten über das Verhalten der Menschen, wodurch man den Profit nochmals steigern kann. An mehreren Beispielen arbeitete Dr. Wodarg diese Erkenntnis heraus. Eine davon betraf das Gesundheitswesen. Die Wirtschaft hat großes Interesse an chronischen Krankheiten und Krankheiten mit teuren Medikamentengaben. Hier stößt der Profit der entsprechenden Industrie geradezu durch die Wolkendecke. Um das alles zu verschleiern, werden Parolen, Werbung und andere Desinformationen genutzt, die man mittels Firmen professionell anfertigen lassen kann, erklärte Wolfgang Wodarg.

Bis Corona stand das Grundgesetz wie ein Pfeiler hinter den Menschen – glaubte man zumindest. In der Corona-Zeit wurden Strategien und Praktiken deutlich, welche diesen Grundpfeiler teils schon lange unter- und ausgehöhlt haben. So sind Staatsanwälte weisungsgebunden, weshalb sie bei manchen Vergehen noch nicht einmal einen Anfangsverdacht aussprechen und bei regierungskonträren Aktivitäten regelrecht einen Anfangsverdacht zu konstruieren versuchen. Richterbeeinflussung ist schwieriger, kann aber bereits bei der Bestellung der Richter entsprechend gelenkt werden. Nichtregierungsorganisationen werden gekauft und Korruptionsvorwürfe werden von Vertretern der entsprechenden Industrien blockiert, in letzter Zeit verstärkt auch durch die grüne Partei. Um die Einflussnahme auf die Politik sicherzustellen, hat man früher individuelle Lobbyarbeit betrieben, heute kauft man die gesamte Institution.

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Nach dieser allgemeinen Einführung ging es dann in medias res oder wie man auf Deutsch so schön sagt, es ging zur Sache. Dr. Wodarg entzauberte die Vorstellung vieler Zuhörer, dass das Gesundheitswesen für ihre Gesundheit arbeitet. Der Gesundheitsfaktor stehe einzig unter der Vorgabe der Rendite: "Wer dabei nicht mitmacht, spürt das oftmals bei der Suche nach einem neuen Job", setze der Arzt aus dem Norden immer wieder anschauliche Pointen, die mit Szenenapplaus belohnt wurden.

"Wo der Magen das Herz auffrisst", so eine typische Wodargsche-Einschätzung zum Thema WHO. Das nationale Gesundheitswesen würde dominiert vom Einfluss der WHO (World Health Organization, zu Deutsch: Weltgesundheitsorganisation). Ihre Einflusssphäre solle immens ausgebaut werden. War sie zuerst eine beratende Organisation, solle sie nunmehr zur Leitungsorganisation aufsteigen. Der Würgegriff der WHO im Alltag des Bürgers währt bereits schon lange und soll nun massiv intensiviert werden. Bereits 2009 wurde der Pandemiebegriff, der früher unter der Bezeichnung Epidemie lief, in der Richtung umdefiniert, dass man im Grunde jede Grippe zu einer Pandemie mit WHO-Hoheitsgewalt ausrufen kann. Der Bürger hat dann entsprechend den Vorgaben der WHO sein Leben zu gestalten, erklärte das Ehrenmitglied auf Lebenszeit im Europarat, der Institution für Menschenrechte, Demokratie und Rechtstaatlichkeit Wolfgang Wodarg.

Erschütternd waren seine Ausführungen zu Ebola- oder EHEC-Ausbrüchen, die er als Leiter des Gesundheitsamts in Flensburg miterlebte, und gegen die von der WHO nichts unternommen wurde. Im Nachgang der Ausbrüche stellte sich heraus, dass die Pharmaindustrie eine Studie durchführte für eine entsprechende Medikamenten- bzw. Impfstoffherstellung. Kommt es hierbei nicht zu einem Übergang zu einer Biowaffe, war eine der provokanten Fragen, die Dr. Wodarg in den Raum stellte.

Weitere Themen waren die digitale Patientenakte, die im Rahmen der Corona-Krise durchgedrückt wurde, brisant dabei, dass die medizinische Schweigepflicht mehr oder minder damit aufgehoben wird. Das Raunen im Publikum zeigte deutlich Unkenntnis, aber auch Unmut über diesen eklatanten Vertrauensbruch zwischen Arzt und Patienten. Sehr anschaulich verdeutlichte von Dr. Wodarg die medizinische Grenzwertherabsetzung, beispielsweise bei Blutdruckwerten oder Cholesterin, unter dem Einfluss der WHO. Dadurch schafft man sich einen enormen Markt an neuen Kranken, die vor der Grenzwertänderung als gesund galten. Immer und immer wieder wurde deutlich, der Gesundheitssektor ist gekennzeichnet durch die Gier Profit zu machen. "Manche bauen sich dadurch ein Häuschen, und das ist kein kleines Häuschen", schmunzelte Wodarg, der den harten Stoff immer wieder auch mit Wortwitz verdaulich machte.

Völlig überraschend war für viele Zuhörer die Erkenntnis, dass im Zeitfenster 2020/2021 die Bundesrepublik Deutschland der größte Geldgeber der WHO war. Erst danach kam die Bill- und Melinda-Gates-Stiftung, dann die USA. Mit anderen Worten, für die WHO ist Deutschland eine zentrale Plattform. Das kann erklären, weshalb Deutschland für die Pharmaindustrie so interessant ist und weshalb von deutschem Boden eine Mega-Impfstoff-Herstellung in der Corona-Krise ausging.

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Viel Zeit verwendete Dr. Wodarg auf die Darstellung von Pandemien und den Versuch, Pandemien auszurufen beziehungsweise zu konstruieren. Hier würde so tief in die Trickkiste gegriffen, dass es einem die Schamesröte ins Gesicht treibt, wenn man als Sachkundiger die Angelegenheit analysierte. Nur der Bürger, der alles ausbaden kann, erfährt das (meistens) nicht, es sei denn, er kommt in einen Vortrag des mehrfachen Facharztes. In diesem Kontext kam auch zur Sprache, dass Impfstoffe bereits hergestellt wurden, kurz bevor die dazu passende virale Erkrankung "Pandemie" ausbrechen würde.

Um die Angst-Szenarien gut an den Mann bringen zu können, würden sogenannte pandemische Übungen abgehalten. Und natürlich wird auch da gewaltig getrickst. Um die Todesgefahr herausstellen zu können, geht man dorthin, wo schon immer viel gestorben wurde – zum Beispiel auf Intensivstationen. "Man muss wirklich sehr blöd sein, um das nicht zu verstehen. Wenn ich will, dass etwas sehr gefährlich wirkt, dann mache ich meinen Test da, wo Leute sterben auf der Intensivstation. Am besten noch, wenn sie tot sind", so Wodarg mit dem ihm eigenen nordisch-trockenen Humor. Und schon kann man nach ein paar Tests die gewünschte Gefährlichkeit auch belegen. Der langjährige Leiter des Flensburger Gesundheitsamtes brachte ein weiteres Beispiel: "Will ich eine Salmonellengefahr heraufbeschwören, nehme ich Wasserproben im Umfeld von Möwen, da diese als Ausscheider gelten – und siehe da, ich werde fündig, obwohl generell überhaupt keine Salmonellengefahr besteht." Mit dieser Darstellung wurden die fiesen Tricks der Angstmacher zwecks Profitmaximierung für jeden deutlich.

Um Angst für spezifische Krankheitsfelder machen zu können, benötigt man Daten. Mit diesen Daten hat man die Kontrolle für zukünftige "Gesundheitsstrategien". Das zentrale Bestreben der WHO ist die Erlangung aller Daten, denn hinter der Zahlungsfähigkeit von Menschen stehen die Gesundheitsdaten der Bürger auf Platz zwei des Profit-Rankings. Um vom Bestreben der Datenbeschaffung ablenken zu können, werden Scheingefechte aufgebaut, wie zum Beispiel Abschaffung der Menschenwürde in den WHO-Statuten. Der Bürger empört sich darüber und bekommt den eigentlichen Zweck der WHO-Maßnahme gar nicht mit. Mit anderen Worten: Die WHO ist eine riesige Datensammelorganisation. Mit den Daten kann man nicht nur Geschäfte machen, sondern auch desinformieren. Und wenn dann der eine oder andere Schwindel bei der Panikmache auffliegt, heißt es lapidar, wir haben Fehler gemacht, arbeiten aber daran, sie zukünftig zu unterbinden. Immer wieder brachte Dr. Wolfgang Wodarg komplizierte Zusammenhänge auf eine Formel, die einleuchtete.

"Auch die Mafia kann Mitglied bei Transparency werden", sagte Wolfgang Wodarg trocken und zeigte ein Bild Marlon Brandos im legendären Film als "Paten" Don Vito Corleone. Da Interessenskonflikte und Korruption Hand in Hand gehen, ist Transparenz die Grundlage für ein vertrauensvolles Miteinander. Deshalb ist die Korruptionsbekämpfung für jede Firma ein absolutes Muss, selbst die Mafia hat daran größtes Interesse. Aber das Spielfeld für Korruptionsbekämpfung beziehungsweise Transparenz ist heute im Zuge der Globalisierung zu groß geworden. Für Transparenz benötigt man übersichtliche Räume, also das Gegenteil einer Globalisierung. Die Mitbestimmung im regionalen, überschaubaren Budget (Pflege gehört zum Beispiel in die Hand der Kommunen) ist angesagt – ein gutes Beispiel bietet Schweden. Bei großen, globalen Räumen verliert man den Überblick. Für den globalen Überblick braucht man Medien, und diese sind kaufbar, genauso wie Spezialisten, die die Räder der Globalisierung am Laufen halten.

Zurzeit wird die Regelung im Kleinen von der globalen Politik zerstört, so das Fazit des mehrfachen Facharztes, Buchautors und langjährigen Politikers. Ein langer Applaus war der Dank des Publikums für einen hochinteressanten, kurzweiligen und pointierten Vortrag, für den sich ein gut gelaunter Wolfgang Wodarg viel Zeit für die Gäste des Abends nahm. Erst wenn die Menschen ihre Probleme in einem für sie überschaubaren Raum selbst lösen, das nennt man Subsidiarität, haben wir echte Demokratie, war die Schluss- und Kernaussage von Dr. Wolfgang Wodarg.

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Schnell still wurde es im Saal, als vor der Podiums-Diskussion, die aus der Demonstrationsszene gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen und die "Corona-Impfung" bekannte Ärztin und Liedermacherin Perin Dinekli, die Frau in Rot, zur Gitarre griff, sie trug ihr Lied über den Hippokratischen Eid vor.

Auf dem Podium zur "Fragerunde" begrüßte Stef Manzini von der stattzeitung.org, neben Dr. Wolfgang Wodarg, Friederike de Bruin, Journalistin vom "Rubikon" (der jetzt Manova heißt), den Rechtsanwalt und Buchautor von "Corona-Staat" Dr. Alexander Christ von ZAAVV (Zentrum zur Aufarbeitung, Aufklärung, juristischen Verfolgung und Verhinderung von Verbrechen gegen die Menschheit aufgrund der Corona-Maßnahmen) und Perin Dinekli. Zu weit fortgeschrittener Stunde wurden von den Gästen des Abends verschiedene Problemfelder aus dem Auditorium angesprochen. Dabei wurde deutlich, dass in Deutschland eine Obrigkeitshörigkeit stark ausgeprägt ist, die Bildung in Schulen und anderen Bildungsstätten mehr als nur zu wünschen übrig lässt, RNA-Impfungen im Nutztierbereich auch eine Gefahr für Menschen sein können, der Corona-Impfung ein Eugenik-Parameter nicht absprechbar ist oder Corona-Varianten künstlicher Natur (Laborprodukte) sind. Immer und immer wieder stand die bislang nicht vorgenommene Corona-Aufarbeitung im Fokus der Fragen. Hier verwies Dr. Alexander Christ auf ZAAVV. Stef Manzini gab den Hinweis auf MWGFD (Gesellschaft der "Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V."), bei der ebenfalls Aufarbeitungsarbeit betrieben wird. Im Hinblick auf Krankenkassen, die nicht für die Gesundheit ihrer Mitglieder arbeiten, sondern profitorientiert, wurde von Perin Dinekli die Alternative ARTABANA Deutschland angesprochen, die eine Solidargemeinschaft verkörpert. Friederike de Bruin wies im Zusammenhang auf Solidarität auch auf die Genossenschaft "Menschlich Wirtschaften eG" hin, in der sie genau wie Wolfgang Wodarg im Beirat der Genossenschaft ist.

Da sich die stattzeitung.org als Veranstalterin nicht selber über den grünen Klee loben möchte, sei an dieser Stelle einfach festgestellt, dass so gut wie alle der weit über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Abends bis 00.00 Uhr interessiert und überaus wach auf ihren Plätzen saßen. Das ist Beleg und großes Lob an die Veranstalter. Immer wieder wurde Wolfgang Wodarg von Szenenapplaus unterbrochen, erntete Lacher, oder erstauntes "Aha". Auch wenn die Gäste des Abends gut informiert zu sein schienen, gelang es dem "Arzt aus dem Norden" mit Neuigkeiten zu überraschen oder Eindrücke aus dem "Inner-Circle" der Machtzentralen zu vermitteln. Ein Wolfgang Wodarg in Bestform, und gut informierte Podiumsgäste, die auch mit sehr persönlichen Antworten auf die Fragen reagierten, hielten das Publikum bei Laune. Die ebenfalls im Saal anwesenden freundlichen Kollegen der Neuen Medien, wie die "Macher" des "Kontrafunk" aus dem schweizerischen Steckborn, oder Nico DaVinci und der YouTuber Reinhard Lasar führten Interviews mit den Podiumsgästen. Christina Krafft von der Buchhandlung "Odilia" sorgte für den passenden Lesestoff, den sich manch Gast auch vom Autor selbst signieren lies. Last but not least gilt ein ganz herzliches Dankeschön an ein kompetentes und perfekt organisiertes Team von Helferinnen und Helfern sowie dem Tontechniker und dem Hausmeister, sie alle sorgten für einen reibungslosen Ablauf der großen und herausfordernden Veranstaltung- und lasen den Gästen zusätzlich so manchen Wunsch von den Augen ab.

Exklusive Video-Interviews mit Wolfgang Wodarg und Friederike de Bruin dürfen die stattzeitungs-Leserinnen und Leser in Kürze erwarten. Einen Abend unter Freunden hatte die stattzeitung.org ihren Gästen versprochen. Versprechen gehalten!

Gerne stellen wir Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, einen Video-Ausschnitt des insgesamt rund zweistündigen Vortrags von Wolfgang Wodarg zur Verfügung, den wir als Hörfassung auch dem "Kontrafunk" zur Verfügung gestellt haben. Ganz bewusst haben wir darauf verzichtet, die komplette Veranstaltung zu "streamen", um unseren Gästen des Abends einen "Benefit" zu geben- und solche Veranstaltungen auch weiterhin zu ermöglichen. Dabei sein ist alles!


Wolfgang Wodarg (* 2. März 1947 in Itzehoe) ist ein deutscher Internist, Sozial- und Umweltmediziner sowie Politiker (Die Basis, vorher SPD). Wodarg besitzt insgesamt drei Facharztqualifikationen: Facharzt für Innere Krankheiten – Pneumologie, Facharzt für Hygiene – Umweltmedizin und Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen – Sozialmedizin.

Im Jahr 1981 übernahm er die Leitung des Gesundheitsamts der Stadt Flensburg, wo er bis 1994 als Amtsarzt arbeitete. Dort leitete er unter anderem die reisemedizinische Beratungsstelle, die Gelbfieberimpfstelle und die AIDS-Beratung sowie die Abteilung Lungen- und Bronchialheilkunde. Wodarg war von 1994 bis 2009 Abgeordneter der SPD-Fraktion im Bundestag und anschließend Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates. Als Europapolitiker war er für Fragen der Sicherheit, Medizin und Gesundheit zuständig und initiierte eine Untersuchung des Europarates zur Pandemie H1N1 2009/2010.



Begleiten und unterstützen SIE bitte wohlwollend unsere „unabhängige Schreibe“. Journalistische Arbeit hat ihren Wert und einen Preis, daher freue ich mich besonders das dennoch NIEMAND bei stattzeitung.org vor einer Bezahlschranke landet! Unsere Information soll für JEDE und JEDEN gleichermaßen zugänglich sein. Wir tun dies im Vertrauen darauf, breit getragen zu werden.

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Kommentare

Kommentar von Bernd Wiese |

Ja, es war, mit wenigen Ausnahmen, ein gelungener Abend.
Allerdings muss der Ehrlichkeit halber gesagt werden, dass die im Artikel genannte ("aus Versehen gezeigte") Folie zur Partei "Die Basis" bereits ca. eine viertel Stunde lang vor der Begrüßungsrede zu sehen war, ohne dass jemand einschritt! Kann man da als Partei-unabhängiger noch von Zufall oder Versehen sprechen? Ich will das der stattzeitung nicht unterstellen, aber sorry: Bei der Nähe zu dieser Partei bleibt ein G`schmäckle trotz der Beteuerung, parteilich unabhängig zu sein.
Wehret den Anfängen...

Antwort von Stef Manzini

Lieber Bernd Wiese,
wir haben uns im Artikel zum Vortrag für das Versehen entschuldigt, und es auch erklärt. Auch uns passieren Fehler, ich bin mir sicher, Dir nicht (mit einem Schmunzeln)…
Dem ist nichts weiter hinzuzufügen, und ich bitte Dich herzlich, das anzuerkennen.
Mit sehr freundlichem Gruß
Stef Manzini

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