Der Arzt "Ronny" Weikl macht Kollegen Mut sich durch die Instanzen zu klagen.

von Stef Manzini (Kommentare: 1)

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Am Rande der MWGFD-Pressekonferenz spricht der Frauenarzt aus Passau und Sprecher des MWGFD über das harte „Maskenurteil“ gegen einen Arzt aus dem Bodenseekreis. Weikl war und ist selbst betroffen, er hatte während der „Pandemie“ auch sogenannte Maskenatteste ausgestellt. Gegen den Passauer Arzt hatte ein Landgericht im November ein deutlich milderes Urteil gefällt. Wer immer die Kraft dazu fände, sollte weitermachen, und sich nicht mit einem ersten Urteil zufriedengeben, rät Weikl.

"Urteil gegen Maskenarzt abgemildert", so titelte der Bayerische Rundfunk im November des vergangenen Jahres. Gemeint mit "Maskenarzt" ist Dr. med. Ronald "Ronny" Weikl. Der Facharzt für Gynäkologie und Naturheilverfahren und stellvertretende Vorsitzende des MWGFD (Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.) ging in die zweite juristische Instanz- und erzielte damit ein deutlich abgemildertes Urteil gegenüber dem ursprünglich ausgesprochenen. Zufrieden ist Weikl freilich damit nicht, das einzig akzeptable Urteil für ihn würde auf "Freispruch" lauten.

Bei der Pressekonferenz des MWGFD, am 15. März in München, hatte stattzeitung.org Gelegenheit, mit "Ronny" Weikl über das harte "Maskenurteil" gegen einen Arzt aus dem Bodenseekreis zu sprechen. Anders als Weikl gab der betroffene Arzt nach der Urteilsverkündung auf, und sieht sich jetzt als vorbestrafter Krimineller mit einer hohen Geldstrafe im fünfstelligen Bereich konfrontiert. Der verurteilte Arzt vom Bodensee hatte 25 Maskenatteste an vornehmlich Kinder und Jugendliche ausgestellt. stattzeitung.org hatte darüber berichtet (Maskenatteste. Arzt in Überlingen rechtskräftig verurteilt.).

Immer wieder hatte der MWGFD Studien veröffentlicht, in denen die massive Gesundheitsschädigung besonders durch Tragen der FFP-2-Masken verdeutlicht wurde.

Wie grotesk muss es für einen verantwortungsvollen Arzt sein, Patienten vor gefährlichen Nebenwirkungen zu beschützen und dafür von einer nicht sachverständigen Justiz bestraft zu werden? Diese harten Urteile gegen Mediziner scheinen politisch motiviert zu sein. Das wäre widerlegt, wenn die ersten Gerichte auch mithilfe von Sachverständigen, die die Risiken der "Masken" kennen und auch benennen, mit Freispruch urteilen. Der Schutz der Patienten kann nur und muss unbedingt für einen Arzt wichtiger sein, als falsche Anordnungen zu befolgen. Dass dies in Deutschland jedoch bestraft wird, ist ein Skandal.

"Ronny" Weikl spricht im Interview darüber, wie es für ihn als Arzt anfühlt, für seine Überzeugung nach bestem Gewissen gehandelt zu haben, bestraft zu werden. Der Frauenarzt aus Passau ermutigt alle betroffenen Ärzte sich durch die Instanzen zu klagen. Es lohne sich in den meisten Fällen sich nicht von einem "Wald- und Wiesengericht" hoch abstrafen zu lassen- wer immer die Kraft dazu aufbrächte, sollte versuchen weiterzumachen.




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Kommentare

Kommentar von Reinhard Lasar |

Danke liebe Stef & Team dass Ihr euch auf den Weg nach München zur MWGFD-PK gemacht habt. Aus meiner Sicht herrscht schon lange keine Rechtssprechung mehr. Das alles ist "Fassade". Unglaublich wie da das recht zugunsten der Sicht der ReGIERung verbogen wird.

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