Eine ehrliche Haut. Alexander Ehrlich. Der Mann der Straße ruft nach München.

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

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stattzeitung-Interview mit dem Mann, der Hunderttausende während "Corona" auf die Straße brachte, und da immer noch steht. Auf der Straße. Der Grund hat sich geändert, es ist jetzt "Frieden" für den Ehrlich zum Protest nach München ruft.

Auf ein Wort mit Alexander Ehrlich, dem großen Mann des friedlichen Widerstands auf der Straße. Ehrlich brachte hunderttausende Menschen zu den Demonstrationen gegen das "Pandemie-Regime" zusammen. Er war Versammlungsleiter jener denkwürdigen Großdemo in Berlin am 18. November 2020 gegen das 3. Infektionsschutzgesetz. Alexander Ehrlich musste sich dafür vor Gericht verantworten, zahlte einen hohen Preis dafür, mental wie finanziell- und da steht er immer noch, wieder, auf der Straße, jetzt für den Frieden am 18. Februar in München. Der gebürtige Niederösterreicher hat kein Verständnis für Poser und Menschen, die den Widerstand benutzen, um vor allem sich selbst zu produzieren, verriet er uns im Gespräch. Ehrlich steht für den ehrlichen Protestzug der Straße.

Nach Überlingen kam er am 4. Februar zur Friedensdemo, um Major a. D. Florian Pfaff zu hören. Nach dessen Rede in Traunstein wollte er diesen Mann unbedingt persönlich treffen, und nahm dafür eine Autofahrt von 10 Stunden aus Wien an den Bodensee in Kauf. Der zweite Grund war Freunde vom Demokratischen Widerstand zu treffen, Ehrlich war 2020 Mitorganisator der Friedenskette am Bodensee. Sein wichtigstes Anliegen war jedoch zur Teilnahme an der großen Demonstration anlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz, am 18. Februar 2023, aufzurufen: "Wer es ernst nimmt mit dem Frieden muss kommen, das ist ein Pflichttermin", sagte Alexander Ehrlich, stattzeitung.org traf ihn am Rande der Überlinger Friedensdemo.

Für Alexander Ehrlich der während der "Corona-Pandemie" rund 1.500 Demonstrationen organisiert, und die Teilnehmer mit dem von ihm gegründeten Busverband "Honk for Hope" transportiert hatte, ist der Protest gegen "Corona" auf den Straßen vorbei. Dafür gebe es jetzt andere Plattformen zum Zwecke der Aufarbeitung. Die primäre Aufmerksamkeit liege auf "Frieden", und in München wären die Augen der Weltöffentlichkeit auf Deutschland gerichtet. In München wären alle versammelt, die sich für weitere Waffen in die Ukraine aussprächen- hier gelte es jetzt ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Der Demokratische Widerstand (DW) Überlingen hat einen komfortablen Bustransfer zur Demonstration nach München organisiert. Es sind noch einige Plätze frei, hier die Bitte um schnelle Anmeldung über das Formular auf der Webseite.

Eine interessante Frage an Florian Pfaff von Alexander Ehrlich lautete: "Worauf richtet sich die Aufmerksamkeit der Waffenlobby, wenn der sogenannte "Ukraine-Krieg" zu Ende ist?" Die Antwort darauf, einige weitere interessante Denkanstöße zum Thema Atomkraft und Tipps für die Polizei vom Demonstrations-Experten hören Sie im Interview auf stattzeitung.org.

Eine ehrliche Haut dieser Alexander Ehrlich, ein Mann den man zum Freund haben möchte. Wie schön, dass er in Überlingen war. Man sieht sich am Samstag in München!

Lesen Sie hierzu gerne auch den Bericht zur Friedensdemo (Selbst urteilen sticht Vorurteile.) und den Kommentar (Auf nach München, ja was denn sonst?).

Alexander Ehrlich wurde 1979 in Niederösterreich geboren und wuchs dort durch den Hotelrestaurantbetrieb des Vaters und der Tätigkeit der Mutter als Historikerin in Kontakt mit vielen Sprachen und Geschichte auf. Dank seiner schnellen Auffassungsgabe und mit häuslichem Unterricht durch seine Mutter absolvierte er die Schulausbildung verkürzt und mit ausgezeichnetem Erfolg. Danach studierte er zuerst Romanistik, evangelische Theologie und Rechtswissenschaften, wechselte dann in die Übersetzer- und Dolmetscherausbildung. Er hat 4 Kinder aus verschiedenen Beziehungen.

Er gründete mehrere Unternehmen, so zum Beispiel die Fremdenführer Agentur AHRE Austria Guide, City Tours GmbH mit Niederlassungen in Österreich, Italien, Polen und Deutschland. Außerdem bietet er in autonomen Geschäftsbereichen von City Tours Webdesign und Übersetzungen an.

Alexander Ehrlich gründete im Sommer 2020 den Busverband Honk for Hope. Darin schlossen sich Busunternehmen, Busfahrer, Reisebüros und andere Akteure des Busreisegewerbes zusammen, um gemeinsam ihre Interessen in der Pandemie gegenüber den europäischen Regierungen zu vertreten und sich für das Überleben der Busreisebranche einzusetzen. Honk for Hope fuhr den Großteil der Busfahrten zu den großen Demonstrationen von Querdenken 711 im August 2020.

In der Pandemiezeit organisierte Alexander Ehrlich über 1.500 Demonstrationen in acht europäischen Ländern, u.a. war er Mitorganisator der Friedenskette am Bodensee am 03.10.2020, Versammlungsleiter der Großkundgebung gegen das 3. Infektionsschutzgesetz am 18.11.2020 in Berlin, Mitorganisator der "Kurz muss weg" Großkundgebungen in Wien und - gemeinsam mit Tom Meert und Markus Haintz - Organisator der bisher vier "Europeans United" Großkundgebungen in Brüssel, deren erfolgreichste am 23. Januar 2022 eine Teilnehmerzahl zwischen 300.000 und 500.000 Menschen erreichte. In Deutschland war er zuletzt Mitorganisator des "Million March" in Frankfurt am Main am 25.06.2022.



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