Mutmaßliche "Impfopfer"

von Stef Manzini (Kommentare: 3)

Meinung

Heute in den Nachrichten im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) gab es einen Bericht von einer Demonstration in Berlin vor dem Reichstag. Dort versammelten sich Menschen mit gravierenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen, entstanden nach einer Erkrankung an "Covid-19"- oder nach einer "Impfung" dagegen. Frauen erzählten von Nervenschädigungen, Herzerkrankungen oder dem chronischen Fatigue-Syndrom ME/CFS (chronischer Erschöpfung). Darunter leiden sie seit ihrer "Impfung". Im Gegensatz zur anerkannten "Long-Covid-Erkrankung", also in Folge der Infektion mit dem Virus, werden die Betroffenen von "Post-Vac" als "Mutmaßlich an einem Post-Vaccine-Syndrom leidend" bezeichnet.

Das Wort "Mutmaßlich" kennen wir alle in anderen Zusammenhängen, die Suchmaschine Wikipedia erklärt die Bedeutung: "Einem Verdacht folgend", und bringt als erste Erklärung das Beispiel: "Der mutmaßliche Täter...". Seltsam, dass man bisher im offiziellen "Pandemie-Sprech" den erkrankten Personen gegenüber aus medizinischer Sicht keine Erklärung für ihre Erkrankung geben konnte, wollte. Man weiß angeblich nicht, was sie haben, aber dass es kein "Impfschaden" ist, da ist man sich sicher. Ist das nicht etwas billig?

Hannah Stoll und Benjamin Leonhard sind nicht mutmaßlich erkrankt. Sie sind krank. Mit der Anerkennung des "Post-Vac-Syndrom", also krank aufgrund der sogenannten "Impfung", wäre ein erster wichtiger Schritt getan, um sie zu rehabilitieren. Tatsächlich machte die "Impfung" aus gesunden Menschen Kranke, und es sind nicht gerade wenige Menschen, die in Abstufungen schädliche Nebenwirkungen erlitten haben.

Und das bei einer "Impfung", die, wie jetzt hieb- und stichfest bewiesen, vielfach nicht vor Erkrankung schützte, und andere nicht vor Ansteckung bewahrte. Diese beiden elementaren "Impf-Versprechen", die so viele Menschen zur "Spritze" lockten, waren eine glatte Lüge. Wie viele Fälle von gravierenden "Impf-Schäden", von ungeklärten plötzlichen Todesfällen von "mutmaßlich" gesunden Menschen müssen denn noch erbracht werden, um diesen "Impf-Wahnsinn" endlich zu stoppen, und nicht stattdessen nach wie vor Menschen dazu aufzufordern, sich einer unerforschten und gefährlichen "Gen-Manipulation" mit möglicherweise weitreichenden Folgen, die niemand bei keinem ausschließen kann auszusetzen. So etwas nennt man übrigens unkalkulierbares Risiko.

Schaden vom deutschen Volk abzuhalten, darauf hat auch Gesundheitsminister Lauterbach einen Amtseid geschworen. Kann er den vor sich selbst halten? Wie lange kann man diesen Minister noch halten? Frau Lamprecht wirkte oft lächerlich, Lauterbach ist gefährlich. Ist es nicht an der Zeit, "reinen Tisch" zu machen und dem Volk reinen Wein einzuschenken? Selbstredend müssten dann auch Politiker, außer Alice Weidel mit ihrer Partei und Sahra Wagenknecht ohne ihre Partei, Medien, Ärzte und Mediziner- und der Freund, die Nachbarin, der Arbeitskollege, der Bürgermeister, die Gemeinderäte und so weiter und so fort Abbitte leisten, bei den Menschen, die nach wie vor auf Plätzen stehen und durch Straßen gehen. Diese Menschen haben sich nicht geirrt, als sie vor der Gefährlichkeit der "Corona-Impfung" und den schädlichen Masken warnten. Das sollte jedem Menschen, der sich die letzten Jahre nicht unter einem Stein versteckt hat, doch endlich klar sein.

Wir alle sollten nach Willen des "Corona-Regimes" vulnerable Gruppen schützen, Lauterbach wurde es nicht müde in den Talkshows jeden einzelnen Menschen zu beklagen, der durch "Corona" verstarb. Der laute Gesundheitsminister Lauterbach ist merkwürdig stumm, wenn es jetzt darum geht, die gesunden Menschen wie Hannah Stoll und Benjamin Leonhard- sie stehen exemplarisch für die Spitze des Eisbergs- zu beklagen, die aufgrund der von ihm empfohlenen "Impfung" dauerhaft geschädigt, oder noch schlimmer verstorben sind. Scheinbar ist es so schwer, Fehler einzugestehen! Leichter ist es wegzusehen und die "Opfer" der falschen "Impfung" mit ihrem Leid allein im Regen stehenzulassen.

"Wenn hier jemand die Schuld trägt, dann die Medien und der Staat, der seine Bevölkerung eingeschüchtert und unter Druck gesetzt hat. Unser Gesundheitsminister hat von einer nebenwirkungsfreien Impfung gefaselt, und die Mediziner haben diese These unterstützt", sagt Hannah Stoll, jene 24-jährige Leistungssportlerin aus Sigmaringen, die nach ihrer "Spritze" heute kaum noch gehen kann. Hier zu mutmaßen ist ein Hohn. Die aktuelle Berichterstattung im deutschen "Leitmedium" ZDF scheint ein Schritt in die richtige Richtung zu sein. Allein das Wort "Mutmaßlich" steht allerdings gehörig im Weg.

Ein halsstarriger Gesundheitsminister, der immer noch die Realität verleugnet, lokale Tageszeitungen, die immer noch auf ganzen Seiten zur "Impfung" auffordern, und alle Mitbürger und Mandatsträger, die den "Demonstranten", die jeden Montag in Überlingen, auch in Schnee und Regen stehend, immer noch das Gespräch verweigern, spucken Menschen wie Hannah Stoll und Benjamin Leonhard und allen Mitbetroffenen geradezu direkt ins Gesicht. Das ist keine Mutmaßung, das ist Fakt.




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Kommentare

Kommentar von Michael Freiherr von Lüttwitz |

Impfopfer durfte es lange Zeit aus Regierungssicht nicht geben. Karl Lauterbach hatte am 14.8.2021 über Twitter verkündet: “Und zusätzlich geht es darum, weshalb eine Minderheit der Gesellschaft eine nebenwirkungsfreie Impfung nicht will, obwohl sie gratis ist und ihr Leben und das vieler anderer retten kann…“. Jetzt greift sogar der regierungsfreundliche Mainstream das Thema-Impfopfer auf. Mit seiner Bemerkung der nebenwirkungsfreien Impfung hat der Gesundheitsminister Menschen motiviert, sich impfen zu lassen. Nicht wenige sind gestorben, andere leiden entsetzlich wegen dieser eben nicht nebenwirkungsfreien Impfung. Ein Minister, der derartige Lügen verbreitet, die eine Gesundheitsschädigung nach sich ziehen, müsste für jeden einzelnen Impfschadenfall strafrechtlich und zivilrechtlich angeklagt werden, da er die angeblich nebenwirkungsfreie Impfung öffentlich suggerierte. Warum passiert das nicht? Warum ist ein solcher Minister immer noch im Amt? Er hat seinen Amtseid, Schaden vom deutschen Volk abzuwehren, gebrochen!

Kommentar von Rupert Labschütz |

Ich bin selber Impfopfer. Nach der zweiten Impfung war der ganze Körper bewegungsunfähig über die Dauer von einem halben Jahr. Kein Arzt konnte mir helfen. Durch Zufall entdeckte ich ungeschälte Mandeln, 50g pro Tag, nach 14 Tagen wieder schmerzfrei. Drei Tage nach der zweiten Impfung zufällig ein Blutbild machen lassen. Daraus kann man genauso die Verursachung herauslesen. Ich finde es ein Verbrechen, das Volk mit einem Impfzwang so zu drangsalieren. Man konnte nirgendwo hinein, ohne Impfnachweis. Musste im Dezember 2022 beruflich in die Schweiz, nach Frankreich und über Deutschland zurück. Keine einzige Kontrolle erlebt, egal ob Kaffeehaus, Museum oder sonstige Geschäfte. Nur bei uns in Österreich Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle...
Für wie dumm hält uns diese Regierung. Werde sicher bei den nächsten Wahlen richtig reagieren.

Mit freundlichen Grüßen
Rupert Labschütz

Kommentar von Kurt Steuble |

Es ist sehr interessant, die offizielle Wortwahl im Leitmedium ZDF zu beachten:
Einerseits wird behauptet, für jeden 10., der sich schon einmal mit Corona infiziert hätte, oder für jeden 10. Genesenen würde die Ansteckung nicht glimpflich ausgehen, sondern lange nachwirkende Beeinträchtigungen (Long Covid) zur Folge haben. Betreffend der Impfopfer heißt es lapidar, "andere werden von der Impfung krank", oder "möglicherweise von der Impfung krank".
Bei diesen 10 % handelt es sich um eine Schätzung, und es ist in keiner Weise klar, welche an Corona erkrankten denn dazu in Relation gestellt werden: Die hospitalisierten, die ambulant behandelten Patienten? Was ist mit den Ungezählten, die längst eine Coronainfektion hatten, ohne diese anders als eine Grippe zu erleben? Wenn Fachleute heute umgekehrt schätzen, dass wohl eine Art Herdenimmunität erreicht ist, weil wohl der Großteil der Bevölkerung bereits mal infiziert war, so würden die 10 % eine millionenfache Betroffenheit allein in D bedeuten.
Fazit: Weiterhin wird mit der Wortwahl eine subtile Steuerung aufrechterhalten, die tatsächlich verfügbare Daten vollständig außer Acht lässt und lieber "Schätzungen" zitiert. Kommt dazu, dass nach wie vor niemand wirklich ein Interesse daran hat, Impfopfer tatsächlich als solche festzustellen - also können sie auch nicht wirklich mit Evidenz gezählt werden.

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