Was ist los mit diesem Land?

von Stef Manzini (Kommentare: 1)

Bild: Stef Manzini
Meinung

Nicht erst seit den Vorgängen auf der Kölner-Domplatte, dem Mädchen-Mord in Illerkirchberg oder den jüngsten Silvesterkrawallen in Berlin haben wir das Gefühl, unser Land befinde sich im Ausnahmezustand. Junge Männer, Deutsche, Männer mit deutschem Pass oder Männer von Gott weiß woher beschießen die Feuerwehr, die zur Hilfe eilt um Brände zu löschen, die womöglich diese Gewalttäter gelegt haben. Ja, ich nenne sie Gewalttäter, sehr zum Missfallen psychologischer Experten, die uns jetzt wieder einmal mit tragender Stimme erklären, dass wir alle erst das Umfeld schaffen, in dem diese Gewalttäter zu Gewalttätern würden. So ein "Schmarren", wir haben genug von dieser gefühlsduseligen Lügerei.

Der deutsche Staat hat seit sechs Monaten eine Gefängniszelle (Untersuchungshaft im Hochsicherheitstrakt, Stuttgart-Stammheim) für Michael Ballweg, den "Querdenken-Chef" frei, dem die Justizbehörden finanzielle Ungereimtheiten vorwerfen, der jedoch nie einem Menschen Gewalt angetan hat. Der Großteil, der in Berlin festgenommenen "Silvester-Kriminellen" befindet sich selbstverständlich längst wieder auf freiem Fuß. Warum nur? Was für ein Skandal!

Wir staunen über die Groß-Razzia gegen die "Reichsbürger-Szene", hier waren bundesweit 3.000 Polizisten im Einsatz, gegen Menschen, die ebenfalls noch nie gewaltbereit waren. Keiner der Zielpersonen dieses Großeinsatzes hat je mit gefährlichen Feuerwerkskörpern oder anderen Waffen Menschen beschossen- und deren Leib und Leben bedroht.

Wehret den Anfängen so argumentiert Politik und Generalbundesanwaltschaft diese Aktion vom 7. Dezember 2022, bei der unter anderem Pfeil&Bogen sichergestellt, und Senioren festgenommen wurden. Wehret den Anfängen ist längst vorüber, denn seit Jahren beobachten wir alle die ungesunde Entwicklung der Clankriminalität und der für ein soziales Leben in unserem Land hoffnungslos verlorengegangenen, "tesotosteron-gesteuerten" kriminellen jungen Männer, überragend viele davon mit Migrationshintergrund, die über die Folgen ihrer Taten meist bestenfalls müde lächeln. Lächerlich gering sind diese Folgen im Vergleich zu den blutenden Nasen der "Corona-Maßnahmen-Kritiker" auf Demos, die Friedenstauben schwenkten. Zumeist sind das jedoch im Gegensatz zu den "Silvester-Kriminellen" ehrbare Bürger, die arbeiten gehen, Steuern zahlen- und sich an die Grundlagen des Rechtsstaates halten.

Von den jungen Männern, die Deutschlands Hauptstadt und somit einen Ort mit Symbolcharakter zum Jahreswechsel in ein Schlachtfeld verwandelten und Rettungskräfte bedrohten, sagte einer: "Ihr Deutsche seid ja so dumm." Recht hat er! Denn die ganze Härte des Rechtsstaates trifft offensichtlich die Falschen! Rechtsradikale sind, entgegen der Meinung von Innenministerin Nancy Faeser, offensichtlich hier nicht das Problem, dass unsere Gesellschaft derzeit in Atem hält. Es sind die Gruppen marodierender "Migranten".

Mit einer Politik im Dornröschenschlaf angesichts dieser Lage kippen wir zunehmend Wasser auf die Mühlen derer, die nun ganz pauschal Ausländer in Sippenhaft nehmen, und Stammtischbrüder, die die Todesstrafe wieder einführen wollen. Einen massiven Rechtsruck in diesem Land werden natürlich all jene am meisten bejammern, die mit ihrer rosaroten und verklärten "Multi-Kulti-Brille" noch immer nicht hinsehen-und vor allem nicht einsehen wollen, wo die Wurzel des Problems liegt. Die liegt nicht in den Menschen, die die Dinge beim Namen nennen, und sich jetzt deswegen wieder "Ausländer-Feinde" schimpfen lassen müssen. Ob Inländer- oder Ausländer, für alle normal-tickenden Menschen gilt: Wer nicht guttut, fliegt raus oder erhält eine empfindliche Strafe. Das soziale Umfeld der Gewalttäter wäre schon dadurch zu ändern, dass die Allgemeinheit mittels sozialer Transferleistungen nicht mehr deren Lebensunterhalt finanziert- sondern die sich am eigenen Schopfe, das heißt durch Arbeit, aus ihrer Misere ziehen sollten. Ein Land, das händeringend nach Arbeitskräften verlangt, sollte in der Lage sein, diese Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Das Deutschland im Ranking für seriöse Zuwanderer und Fachkräfte in schwindelerregender Geschwindigkeit an Attraktivität verliert ist selbstredend. Schon lange gilt das Land das einst zu den sichersten der Welt gehörte als unsicher und zu teuer. Unsinniges "Gender-Geld" und horrende Gehälter für Rundfunkgeräte oder palavernde Minister könnte umgehend in eine gute Ausstattung der Polizei, und angemessene Löhne für die Beamten, die für uns den Kopf hinhalten sollen, um diesen entgleisten Mob zur Räson zu bringen, ausgegeben werden. 100 Milliarden Euro sollten da helfen, denn Deutschland hat nicht nur ein massives Sicherheitsproblem im Außen (Bundeswehr), sondern längst ein großes im Innern (Polizei), und die Ergebnisse davon sah man wieder an Silvester in Berlin. Uwe G. Kranz, und er ist nicht irgendwer sondern ein ehemaliger LKA-Chef, schämt sich zu Recht über das was in unserem Land so vor sich geht, und wozu unsere Polizei so alles „missbraucht“ wird.

Lösungsvorschlag an die Verantwortlichen der Politik und der Dienste:

Hören sie verdammt nochmal endlich damit auf sich etwas vorzumachen und dem ganzen Land Sand in die Augen zu streuen. Das funktioniert nicht mehr. Ziehen sie statt gegen Rentner mit Armbrüsten oder Menschen, die völlig zu Recht und friedlich "Corona-Maßnahmen" oder "Gen-Impfungen" kritisieren, mit allem was sie haben endlich gegen die wahren Staatsfeinde zu Felde. Das sind die Menschen, die hier in Deutschland jegliche Verantwortung für sich selbst verweigern, zusätzlich uns alle bedrohen -und wie jüngst in Illerkirchberg, oder 2016 auf dem Berliner Weihnachtsmarkt auch verletzen und töten wollen.

Bleiben Sie aufmerksam,

Ihre Stef Manzini

Zum Kommentar der Bericht der stattzeitung (Ich schäme mich oft für "meine" Polizei, Uwe G. Kranz).



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Kommentare

Kommentar von Andreas Bändel |

Ganz hervorragend geschrieben, das ist genau die Realität! Ich fühle mich nicht mehr in einem Rechtsstaat. Vermutlich weil da das Wort Rechts drin ist, ist das politisch nicht gewünscht...

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