Schwierigkeiten sind das Privileg des Widerstands!

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

Bild: Stef Manzini
s!!z-Jahreswechsel

stattzeitung.org startet 2023 mit einem "Nachgefragt" bei Johanna Findeisen, nach der Groß-Razzia, die Türe ist notdürftig repariert, aber die Psyche leidet noch; und bei Hannah Stoll, krank gestochen und im Stich gelassen, noch immer keine relevante Besserung in Sicht. Mit der erschütternden Geschichte über Benjamin Leopold aus Konstanz, nach seiner „Corona-Impfung“, kann er seinen dreijährigen Sohn nicht mehr auf dem Arm tragen. Neuigkeiten vom MWGFD, Berichte zu aktuellen Vorträgen von Michael Nehls und Stef Manzini, und und und....

Ein Jahr mit unglaublichen Kapriolen, Herausforderungen und Entwicklungen liegt hinter uns. "Grüne" die man gewählt hatte, um Bäume zu schützen, befeuern den Krieg in Europa. Alice Weidel, die viele im guten Glauben an die alten Medien in die "rechte Ecke" gestellt hatten, trat unablässig für die Rechte der "Ungeimpften" ein. Längst "abgehalfterte Politiker" wie Marieluise Beck und Ralf Fücks traten ins Rampenlicht "Ungeimpfte" zu belehren, und zu beschimpfen. "Angsthasen" wie Karl Lauterbach paralysierten ein ganzes Volk. Menschen, die für Friedensverhandlungen sind, aber gegen Waffenlieferungen, wurden "leit-medial" kurzum zu "Putin-Freunden". Millionen-Summen wurden mal hier, "Lufthansa", mal da, "Uniper", hin- und hergeschoben. Bei freischaffenden Künstlern kam freilich keine Unterstützung an, nicht einmal die Energiepauschale. Ministerpräsidenten gaben Waschlappen, Wirtschaftsminister Duschtipps für die deutschen Kinderschüler. Energiekosten explodierten und nicht nur die, Knappheit herrscht bei Medikamenten, Frust in den Kinderkliniken...eines war das vergangene Jahr 2022 ganz bestimmt für die meisten von uns: Anstrengend.

Die "Impfpflicht" ist gescheitert, das "Corona-Virus" durch die Politik auf dem Rückzug erklärt, aber man will im politischen Berlin, wie auch im grünen Ländle nicht lassen von schädlichen Masken und wenig nützlichen, aber dafür mitunter gefährlichen "Impfungen". Den "Opfern der Covid19-Gen-Impfung", den zuvor gesunden und dadurch krank gewordenen Menschen hilft man beschämenderweise immer noch nicht.

Großes ist im Umbruch alles scheint Kopf zu stehen- und wir sind mittendrin und dabei.

Ratlosigkeit, Wut und Frust kommen auf, wenn man an Julian Assange, Michael Ballweg oder Ronny Weikl, aber auch hier vor Ort an Johanna Findeisen denkt, nur vier Beispiele von so vielen. Wir sind keine Richter und stellen uns nicht über ein Gericht, dennoch fällt es dem gesunden Menschenverstand zunehmend immer schwerer noch an Gerechtigkeit zu glauben. Ratlos, wütend und frustriert darf man sein, aber bitte nicht lange und schon gar nicht überrascht. Denn ich frage Sie ernsthaft, wann wurde in der gesamten Geschichte unserer Zivilisation denn jemals für Widerspenstige und freiheitsliebende Revolutionäre der rote Teppich ausgerollt? Die Massen waren nie vorausdenkend, freidenkend. Was haben Sie also erwartet? Eine Entschuldigung der trägen, bequemen, ängstlichen und ignoranten Mehrheit- die nichts anderes will als dazugehören und zwar um jeden Preis? Zu allen Zeiten haben sich Menschen in Schwierigkeiten gebracht, wenn sie nicht einverstanden waren mit dem was die Mächtigen taten. In Schwierigkeiten zu stecken ist also das Privileg des Widerstands.

Wer nichts weiß, muss alles glauben, diesen tiefsinnigen Satz Otto von Habsburgs möchte ich um eine Denkwendung ergänzen: "Was glauben wir eigentlich zu wissen?"
Ja, damit meine ich Sie, liebe Leserin und Leser- und ich meine mich und das gesamte stattzeitungs-Team.

In einer Zeit in der alle eine Meinung haben, aber nur sehr wenige Kontext-Wissen besitzen, fällt es eigentlich schwer zu sagen: "Das weiß ich genau." Das viele Menschen, auch ganz besonders Journalisten und Medienschaffende, vor allem der sogenannten Leitmedien, dennoch so tun als ob sie alles wissen, ändert nichts an meiner vorhergehenden knappen Analyse.

Deswegen gibt es stattzeitung.org und deswegen sind wir so wichtig. Wir wissen nicht, was uns alle letztendlich aus dem "Ukraine-Krieg" führt- wir meinen jedoch, immer mehr Waffen sind es nicht. Wir wissen nicht, was sich die "Pandemie-Strategen" noch so alles einfallen lassen und was die wirksamsten Mittel und Wege sind dem zu begegnen- wir meinen aber, wir haben für uns richtig entschieden und unseren Weg gewählt. Wir wissen nicht, was uns 2023 erwartet, hier aber wissen wir ganz genau, wie wir weitermachen wollen. Genau wie bisher.

stattzeitung.org steht dafür den Debattenraum offen zu halten. Das halten wir für unbedingt notwendig, im gemeinsamen Ringen um Lösungen für Frieden, einen besseren Umwelt- und Tierschutz, für bessere Gesundheitspolitik- für bessere Politik überhaupt und dem Ziel besseren Umgang mit allem und miteinander zu pflegen.

stattzeitung.org hat sich dem Ziel verschrieben, diejenigen zu Wort kommen zu lassen, die in den Mainstream-Medien immer noch totgeschwiegen werden. Aufklären. Dokumentieren. Fragen stellen. Antworten suchen. In Zeiten, in denen scheinbar jeder alles weiß und auf jeden Fall alles beurteilt. In Zeiten, in denen eine Überschrift ausreicht Meinung zu machen. In Zeiten, in denen Zitate aus dem Kontext gerissen werden und dazu dienen Mitmenschen zu diffamieren. In Zeiten, in denen Menschen, die bisher als Experten galten verunglimpft werden- und Menschen zu Experten gemacht werden, die höchstens ein Halbwissen haben, aber an denen dafür ein volles mediales Interesse besteht. In diesen Zeiten möchten wir mit stattzeitung.org ein Angebot machen, wie es anders gehen kann...

Im gemeinsamen Ringen um Verbesserungen muss man breit und mit ganz wenigen Einschränkungen unbeschwert diskutieren dürfen. Kurzum man muss den Mund aufmachen dürfen, ohne gleich abgekanzelt und in Schubladen gesteckt zu werden. Allerdings, darf man auch zugeben von etwas keine Ahnung zu haben, denn nur weil man ein Buch gelesen oder ein Video gesehen hat, ersetzt das kein jahrelanges Studium. Diese Haltung, ich nenne sie eine Grundlage des Journalismus, sind einem beispiellosen Haltungs-Journalismus gewichen. Viel zu oft werden in den alten Medien offene Debatten verhindert und Halbwissen und Halbwahrheiten veröffentlicht. Es folgt dann stets die dreiste Behauptung, dass wäre die öffentliche Meinung. stattzeitung.org zeigte 2022 in über 250 Artikeln, dass es eine andere Meinung gibt- ohne zu beanspruchen, dass diese die einzig richtige ist.

Kommen Sie mit uns in ein neues Jahr voller Herausforderungen, wir kennen sie noch nicht alle und wissen nicht, ob wir sie bestehen, aber versuchen wollen wir es!! Da die alten Medien bei ihrem "alten Stiefel" bleiben, keine Abkehr vom "Altbewährten" zeigen und nichts Neues wagen, machen wir genauso weiter wie bisher- und öffnen den Debattenraum, um die Beiträge, zu denen die alten Medien wahrlich zu alt im Denken- und zu sehr in ihrer alten und abgeschmackten Struktur verhaftet sind.

Auch 2023 nehmen wir Sie mit auf die aufregende Reise durch unsere Zeit. Überraschen Sie mit Journalismus mit Rückgrat, also spannenden Themen, inspirierenden Veranstaltungen, jede Menge Lesestoff und planen eine große Party zu unserem 1. Geburtstag. Wir nutzen die Macht des Wortes und haben gute Argumente. Also, lasst uns gemeinsam weitermachen, weil es das ist, was uns tief in die Augen unserer Kinder blicken lässt- und weil wir dadurch nachts gut schlafen. Tretet auch weiterhin für Eure Überzeugungen ein, und ja, stellt Euch damit auch weiter auf die Straße, ein Weg friedlich zu protestieren.

Vergessen wir nicht was wir gemeinsam erreicht haben. Leuchttürme wie Prof. Dr. Sucharit Bhakdi und der MWGFD, Maria Hubmer-Moggs fantastische "Better-Way-Media-Conference" in Wien, Vera Sharav Holocaust-Überlebende in Nürnberg, das Eintreten für die Freiheit von Julian Assange auf der großen Friedens-Demo in Berlin, vieles Weitere und jeder einzelne Mensch, der sich im friedlichen Widerstand auf die Straßen und Plätze begeben hat, geben uns Kraft und positive Energie. Gemeinsam schaffen wir alles.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch liebe stattzeitungs-Leser auch für das neue Jahr 2023, dass wir alle an unseren Idealen, Überzeugungen und Prinzipien festhalten und dass sie uns Kraft geben auf dem schwankenden Boden auch weiterhin aufrecht zu gehen. Bleibt immer frohen Mutes, denn die Zukunft gehört den Mutigen.

Herzlichst,

Ihre/Eure Stef Manzini



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