Medien, die vierte Gewalt!

von Felix Zimmer (Kommentare: 1)

Bild: Felix Zimmer
Gastbeitrag

Dieser Gastbeitrag ist eine Rede des Überlinger Altenpflegers Felix Zimmer, die er auf einer der „Montags-Demonstrationen“ gehalten hat. Felix Zimmer arbeitet im Überlinger Altenheim St. Ulrich. Felix Zimmer sprach darüber, wie er die aktuelle Rolle der öffentlich-rechtlichen Medien in Deutschland einschätzt. Auf vielfachen Wunsch hin veröffentlicht stattzeitung.org diesen Redebeitrag, der sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken muss.

Über die Aktivitäten von Felix hat stattzeitung.org bereits mehrfach berichtet, unter anderem: Keine Freiheit für die Pflege.


Liebe Freunde,

vor ein paar Wochen sprach ich ein Thema an, welches viele von uns oft beschäftigt: Die Berichterstattung und die dazugehörigen Medien.

Jeder soll seine persönliche Meinung haben. Meinungsvielfalt ist wichtig und eigentlich sollte es in einer Demokratie möglich sein, dass jeder seine Meinung offen sagen kann und die zu seinem Weltbild passende Berichterstattung, frei konsumieren kann. Wer sich, nach den modernen Formen zu den Linken oder den Rechten zählt, kann sich zum Beispiel die Taz (Tageszeitung Berlin) oder das Compact Magazin kaufen und lesen. Für den Satire-Fan Eulenspiegel und für den Computerfreak Chip.

Wenn ich mich jetzt als freier Bürger für eines dieser Formate entscheide, so weiß ich, was mich erwartet. Sagt mir ein Medium zu und bestätigt mein Weltbild, so werde ich dieses immer wieder kaufen und zur Hand nehmen, auch wenn ich weiß, dass die Artikel immer in einem bestimmten Rahmen dargestellt werden und je nach dem, was ich da erworben habe, werde ich hier eine sehr einseitige Sicht auf die Dinge, welche dort berichtet stehen haben. Es ist gut und wichtig, dass es hier diese Pluralität gibt.
Bei „normalen“ Tageszeitungen und vor allem bei den öffentlichen Radio- und Fernsehsendern mit deren Internetauftritten und Mediatheken erwarte ich zum einen, dass ein Kommentar von einem Bericht klar getrennt und dies für jeden ersichtlich ist. Zum Zweiten erwarte ich, dass ein Mix aus den verschiedenen Interessen der Bevölkerung gesendet wird und dies zu den Anteilen, zum Beispiel nach den letzten Wahlergebnissen der Bundestagswahl, verteilt wird.

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe den Eindruck, dass 90% der Deutschen die Grünen oder die angeblichen Sozialdemokraten wählen, zumindest nach dem, was da an Themen durch den öffentlichen Äther gesendet wird. Diese Unausgewogenheit verstößt gegen alle Regeln der Fairness und, nebenbei bemerkt, gegen den Rundfunkstaatsvertrag. Es wird eine Form der Manipulation betrieben und es wird versucht, ständig und oberlehrerhaft das Volk zu erziehen. Auch wenn sie möglicherweise lügen oder verdrehen, feiern sich diese Menschen als unbefangen und unabhängig. Unabhängig sind sie leider nur in dem Sinne, dass wir für den Inhalt, welcher sich auf 21 Fernseh- und 73 Radiosendern tummelt, bezahlen müssen. Für eine angebliche nichtstaatliche „Demokratiesteuer“ werden wir monatlich um 18,38€ erleichtert. Ob wir es überhaupt anschauen oder hören, spielt dabei keine Rolle. Wir können uns auch kaum befreien lassen, egal wie schlecht wir finanziell dastehen. Dafür erhalten wir ein selbstgerechtes Programm und eine Hofberichterstattung, die mich an die ehemalige DDR erinnert. Abweichende Meinungen, ich nehme in dieser Rede Bezug auf Covid 19, durfte und darf es offenbar nicht geben. Andersdenkende wurden und werden beschimpft und man könnte meinen, dass mit Schlagworten alle Formen des legitimen Widerstandes und Widerspruches im Keim erstickt oder verunglimpft werden solle.
Ich stand während diverser Wellen dieser, vom Sonderstatus geprägten, Infektionskrankheit an den Betten der erkrankten Menschen und tat mein Bestes um mit meinen Teamkollegen die Leiden der Betroffenen zu lindern. Gleichzeitig wurde ich im Radio als fahrlässiger Mörder beschimpft und die Forderungen nach einer Impfpflicht wurden lauter. Es hieß, ich sei unsolidarisch und würde den sicheren Tod meiner Heimbewohner provozieren und in Kauf nehmen.

Viele Medien und weite Teile der Politik forderten sogar, dass man uns „Ungeimpfte“ zwangsimpfen müsse. Sogar bei der „Zeit“ forderte man, dass man die Ungeimpften mit einem scharfen Keil aus dem Gemeinwesen heraustrennen müsse. Hass- und Spaltungstiraden wie „alle Impfverweigerer müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, an der derzeitigen Situation mitschuldig zu sein“, also in anderen Worten, schuldig zu sein, dass Menschen mit einem Altersdurchschnitt 81+ an einer grippeähnlichen Krankheit versterben, „versüßten“ die ARD- Tagesthemen.

Ich sah schon im Oktober die ersten Impfdurchbrüche. Ich sah geimpfte Menschen an Covid sterben. Ich sah aber auch, wie Covid immer nach den gentherapeutischen Pseudoimpfungen im Hause ausbrach, und ich sah, wie viele Kollegen an Nebenwirkungen litten und leiden. Ich bemerkte, wie die geboosterten Kollegen einer nach dem anderen an Covid erkrankten, immer kurz nach der „Boosterung“.

Diese Eindrücke hatten auch sehr viele andere Kollegen aus zig verschiedenen Einrichtungen. Auf den Kanälen der „öffentlich Rechtlichen“ kam dazu: Nichts! Nur die immer gleiche Berichterstattung hielt an, denn egal über welches Thema berichtet wurde, es wurde mit Covid verknüpft. Die Unwahrheiten hielten meiner Meinung nach an, denn die Impfdurchbrüche und schweren Nebenwirkungen, auch mit Todesfolge, wurden verschwiegen und die Nichtwirksamkeit und die ausbleibende sterile Immunität fanden auch keine Erwähnung. Auch die Beschimpfungen gegen uns nicht „Covid- Geimpfte“ hielten an. Man verkaufte Mutmaßungen weiter als wissenschaftliche Tatsache. Man ignorierte die Warnungen und Mahnungen der Experten, welche wegen mangelnder „Linientreue“ und der Liebe zur Wahr- und Freiheit von selbsternannten Moral- und Alarmisten zensiert oder sogar in den Dreck gezogen wurden.

Abschließend möchte ich euch noch einen Taschenspielertrick zeigen, wie man eine entschärfte Allgemeinlage noch dramatischer wirken lassen kann, als bei vorherigen höheren Zahlen: Man hat einfach die Farben „ausgetauscht“ und bei der Karte vom 9. April schon ab einem Wert der 7 Tages- Inzidenz von über 50 zu der Signalfarbe rot gegriffen.
Wir wissen also: Wir werden manipuliert. Und dies geschieht auf eine mehr als plumpe Art!

Die Medienschaffenden, welche bei jeder Gelegenheit ihre hohe Moral zum Besten geben und schon beim „Nichtgendern“ eine steinzeitliche und menschenverachtende Grundgesinnung unterstellen, zeigten einmal mehr auf, dass sie die sind, vor denen sie selber warnen. Lasst euch durch ihre Beschimpfungen nicht kleinkriegen. Besonders nicht, wenn ein überdrehter Bundesgesundheitsminister uns unsere Grundrechte aberkennen will, weil er offenbar befürchtet, dass wir nichts zum Interesse unserer Patienten und Bewohner beigetragen haben und wir kein Recht hätten gegen ihn und seine Politik zu demonstrieren. Wir sind im Recht, kein mündiger Bürger darf zu einer medizinischen Zwangsmaßnahme gezwungen werden. Auch wenn diese von der Mehrheit gefordert werden sollte nicht. Erteilen wir dieser Politik endlich eine Absage. Herr Lauterbach, treten sie endlich zurück, lasst uns wieder zur Normalität finden und dieses Pandemiedesaster ein für alle Mal beenden. Es lebe das Grundgesetz und es lebe der Nürnberger Kodex! Schluss mit der Zwangsfinanzierung der öffentlich-rechtlichen dafür, dass sie uns beschimpfen.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.



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Kommentare

Kommentar von Roswitha Götz |

Worte, die nicht wahrer als wahr sein können!!!!

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