Historie. Auswirkung. Aktualität. 75 Jahre Nürnberger Kodex

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

  • Aktionsbündnis demonstriert in Nürnberg und gedenkt der weltweiten Opfer von Zwangsmedizin. (Live-Übertragung hier oder hier)
  • Kontroverse vorprogrammiert, Gegendemo von ver.di geplant.
  • Gewerkschaft sieht in Veranstaltung eine Holocaust-Verharmlosung.
  • Die Veranstalter wehren sich gegen Faschismus-Vorwürfe.
  • Kundgebung auch in Überlingen mit Redebeiträgen von Fachmedizinern.
  • Redner in Überlingen sehen Corona-Gen-Impfung als Massenversuch.

Not kennt kein Gebot. Ja, aber bei „Corona“ gibt es keine Not. So beginnen meist die Diskussionen zum 75. Jahrestag des „Nürnberger Kodex“, zwischen den Befürwortern der „Corona-Maßnahmen“ und den Gegnern. Unerträglich findet die Gewerkschaft „ver.di“ (Vereinte Dienstleistungen) die Demonstration von, so das Zitat ver.di: „Einem Bündnis diverser Corona-Kritiker mit Beteiligung der rechten Pseudo-Gewerkschaft-Zentrum“ am 20. August 2022 in Nürnberg. Ver.di sieht in der Veranstaltung und dem Zusammenhang mit „Corona“ einen Missbrauch des „Nürnberger Kodex“, und eine Verhöhnung der Opfer der Zwangsmedizin im Dritten Reich und ruft am selben Tag zur Gegenkundgebung auf. „Ärzte gegen den Atomkrieg, Regionalgruppe Nürnberg“ ziehen mit dem Vorwurf von „rechtsextremer und faschistischer Unterwanderung“ gegen die Nürnberger Veranstalter zu Felde. Das Aktionsbündnis der Kundgebung „75 Jahre Nürnberger Kodex“ setzt sich gegen die Vorwürfe zur Wehr und reagiert darauf mit einer Presseerklärung, die wir entsprechend den ungeheuer schweren Vorwürfen in Gänze abdrucken wollen. „Die Aktionsgemeinschaft verurteilt jede Form von Gewalt, Rassismus, Faschismus, Extremismus, Unterdrückung, Verfolgung, Repression, Lüge, Korruption, Framing und Revanchismus“, heißt es im Pressetext.

Für den mehrfachen Fachmediziner und erklärten Kritiker der „Corona-Gen-Impfung“ Wolfgang Wodarg ist indes klar, das koordinierte Vorgehen von Herstellern und Behörden zum Zwecke einer toxischen Dosisfindung ist verboten und strafbar. Überall im Land finden am kommenden Samstag Kundgebungen statt, die an den Inhalt des „Kodex“ und seinen Tenor „Nie wieder Zwangsmedizin in Deutschland“ erinnern, so auch in Überlingen. Eine „Zwangsimpfung“ mit dem nicht ausreichend erprobten „Corona-Impfstoff“, dessen Wirkung fragwürdig und dessen Nebenwirkungen bedenklich wären, sehen die Redner auf den Bühnen und die Teilnehmer der Demos, beispielsweise in einer Impfpflicht für die Pflege, als einen Verstoß gegen eben jenen Kodex an.

In diesem bis heute wichtigsten juristischen Dokument bezüglich der medizinischen Forschung am Menschen heißt es als oberstes Prinzip: „Die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson ist unbedingt erforderlich“. Die Nationalsozialisten trieben es mit ihren grauenhaften Menschenversuchen wie zum Beispiel mit Fleckfieber, den massenhaften Zwangssterilisationen von unter anderem psychisch kranken Frauen und mit ihrer Auffassung von „Volksgesundheit“ und ihren entsetzlichen Verbrechen an Juden auf die Spitze, wesentlich daran beteiligt waren die Ärzte. Ausgehend von den Nürnberger Ärzteprozessen in den Jahren 1946/47 ging dann der „Nürnberger Kodex“ hervor. Diese unverbrüchliche Verpflichtung schreibt auch heute noch vor, dass Menschen niemals ein Leiden oder Verletzungen zugefügt werden dürfen. Einen Bezug zwischen den Vorgängen im Dritten Reich und aktuell „Corona“ herzuleiten, genau darin sieht die Gewerkschaft ver.di eine Verharmlosung des Holocaust. Einen hässlichen Beigeschmack bekommt in diesem Zusammenhang das gegen den Freiburger Arzt Dr. Thomas Külken verhängte Gerichtsurteil, er hatte Masken-Atteste ausgestellt. In der Urteilsbegründung ist die Rede von seiner Verpflichtung zu „globaler Volksgesundheit“ die dem Wohle des einzelnen Patienten übergeordnet sei. Lesen Sie hierzu den s!!z-Artikel Die Maske, Schutz oder Gesundheitsrisiko?".

Eine Demonstration von ver.di gegen das Gericht und das in diesem Kontext verwendete Wort „Volksgesundheit“ hat nach Wissen der Redaktion bisher nicht stattgefunden. Herzinfarkte, Thrombosen, Fehlgeburten und vieles weitere mehr im schlimmsten Fall den Tod attestieren die Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Menschenrechte (MWGFD e.V.), Bhakdi, Wodarg, Burkhardt und viele weitere Ärzte als Folge der „Corona-Gen-Impfung“. Dazu auch ein Bürgerbrief von „Ärzte für Aufklärung“ von Dr. med. Hans-Michael Hackenberg aus Sigmaringen.

Mittlerweile geben viele Studien unter anderem aus den USA und Großbritannien und viele Erfahrungen der betroffenen Menschen, die selbst an den Nebenwirkungen der sogenannten „Corona-Schutz-Impfung“ leiden oder Angehörige verloren haben, Ihnen Recht. Eine Ähnlichkeit zu den Geschehnissen im Dritten Reich wird also keineswegs über den bekannten „wehen Arm“ nach dem „Pieks“ hergeleitet, sondern unter anderem aufgrund des großen Anstiegs an Fehlgeburten.
Dazu heißt es im „Nürnberger Kodex“: „Die Gefährdung darf niemals über jene Grenzen hinausgehen, die durch die humanitäre Bedeutung des zu lösenden Problems vorgegeben ist“. Eine Relativierung des Holocausts findet durch die Mahnungen vor neuen medizinischen Experimenten wohl eher nicht statt. Mittlerweile haben in Deutschland die meisten Menschen ein- oder schon zwei „Corona-Erkrankungen“ hinter sich gebracht- die allermeisten davon sind wieder gesund. Erstaunlicherweise spielt der „Impfstatus“ dabei keine größere Rolle. Ob mit oder ohne Not gibt es immer ein Gebot, den „Nürnberger Kodex“.


Kundgebung mit Fachmedizinern in Überlingen

Am kommenden Samstag den 20. August 2022 um 14.00 Uhr findet auf dem Landungsplatz in Überlingen eine Kundgebung unter dem Motto „75 Jahre Nürnberger Kodex“ statt. Redebeiträge unter anderem von den hiesigen Medizinern Cornelia Morche und Thomas Mantel sind geplant. Der mehrfache Facharzt und Psychotherapeut Thomas Mantel sagt: „Die Firma Pfizer selbst spricht in Vorinformationen bei der beispiellosen Impfaktion in Israel von einem Experiment mit dem nur bedingt zugelassenen mRNA-Impfstoff, das 2023 abgeschlossen werden soll. Man kann also von einem globalen Feldversuch mit mRNA-Impfstoffen an Menschen sprechen, die arglistig getäuscht werden, weil ihnen eine angeblich erwiesene Schutzwirkung versprochen und deren Schäden verharmlost wird. Es wiederholt sich damit heute vor unser aller Augen eine globale Verletzung der Normen des Nürnberger Kodex.“

Dr. Cornelia Morche, Ärztin für Psychotherapeutische Medizin und Autorin der stattzeitung.org wird sich ebenfalls der nur bedingten Zulassung der „Corona-Impfung“ widmen und daraus einen medizinischen Versuch herleiten, der durchaus nach den Kriterien des „Nürnberger Kodex“ beurteilt werden kann. Weiterhin erkennt die Ärztin eine „Irreführung“ der Bevölkerung dahingehend, dass wesentliche Wahrheiten über die mRNA-Impfung verschleiert würden. Der Pädagoge Udo Daecke spricht über den politischen Aspekt der „Corona-Pandemie“, Felix Zimmer, Altenpfleger aus dem Überlinger St Ulrich, und Brigitte Mantel runden mit ihren Redebeiträgen das Programm ab. Der Veranstalter ist Martin Huber-Lütgens.


Nie wieder Zwangsmedizin - Kundgebung in Nürnberg

Wer sich auf den Weg nach Nürnberg, den geschichtsträchtigen Ort der Nürnberger-Prozesse und des „Nürnberger Kodex“ machen möchte, den erwartet am Samstag, den 20. August 2022 ab 13.00 Uhr auf der „Wöhrder Wiese“ ein großes Programm mit internationalen Redebeiträgen. Unter dem Motto: „Wir gedenken der weltweiten Opfer von Zwangsmedizin“ hat die Aktionsgemeinschaft „75 Jahre Nürnberger Kodex“, „Ärzte für Aufklärung“, „Pflege für Aufklärung“ RednerInnen wie Mary Holland (Childrens Health Defence), Dr. Tess Lawrie (World Council for Health), Rolf Kron (Ärzte stehen Auf) und viele weitere Akteure dazu auf der Bühne. Das Aktionsbündnis bittet darum, Trommeln, Tröten und dergleichen zu Hause zu lassen, man möchte dem Ereignis würdevoll gedenken. Weitere Informationen zur Veranstaltungen finden Sie unter: www.75jahre-nuernberger-kodex.de

Weiteres zum Nürnberger Kodex finden Sie hier.
Live-Übertragung der Kundgebung am 20. August ab 12:30 Uhr hier oder hier.


Erklärung der „Aktionsgemeinschaft 75 Jahre Nürnberger Kodex“

Unsere Werte bestimmen unser Handeln

Aus aktuellem Anlass und um grundsätzlich jedweder Unterwanderung durch rechts-extremistische Gedanken, faschistische Gruppierungen und Aktivisten  von vornherein entschieden zu begegnen, veröffentlichen wir mit dem heutigen Tag diese gemeinsame Erklärung:

Die „Aktionsgemeinschaft 75 Jahre Nürnberger Kodex“ erinnert zum Jubiläum an die universelle Gültigkeit der unveräußerlichen Menschenrechte. Die „ Aktionsgemeinschaft 75 Jahre Nürnberger Kodex“ bekennt sich zu Frieden, Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschlichkeit, kultureller und weltanschaulicher Vielfalt, Wahrhaftigkeit und Nächstenliebe. Die „Aktionsgemeinschaft 75 Jahre Nürnberger Kodex“ verurteilt jede Form von Gewalt, Rassismus, Faschismus, Extremismus, Unterdrückung, Verfolgung, Repression, Lüge, Korruption, Framing und Revanchismus. Die „Aktionsgemeinschaft 75 Jahre Nürnberger Kodex“ hat als Bündnis auf dieser Grundlage in kürzester Zeit eine große Menge an Menschen verschiedener Länder hinter sich versammelt, die ihr Wirken mittragen und unterstützen.

Der Respekt, das eindeutige Bekenntnis zu den von uns geteilten, oben genannten Werten und auch ihre Bewahrung ist die Voraussetzung für Organisationen und Gruppierungen, um in den Kreis der Unterstützer aufgenommen zu werden. Natürlich sind auch wir bei der Vielzahl der Akteure nicht gänzlich geschützt vor Versuchen von radikalen Gruppierungen oder einzelnen Personen mit extremistischer oder menschenfeindlicher Gesinnung, uns zu unterwandern. Wenn dies geschieht, so selbstverständlich weder mit unserem Wissen, noch mit Duldung oder gar Zustimmung! Wir gehen jedem Hinweis nach!

Sobald uns von unterstützenden Akteuren, Organisationen oder Gruppierungen Aktivitäten oder Biografien bekannt werden, die unserem Wertefundament widersprechen, handeln wir sofort, unmittelbar und proaktiv: betreffende Personen oder Organisationen werden dann mit sofortiger Wirkung aus unserer Aktionsgemeinschaft ausgeschlossen. Dies geschieht zum Schutz der unveräußerlichen Werte, auf denen unser Aktionsbündnis fußt.
Unsere Werte bestimmen unser Handeln. Und hier machen wir keine Kompromisse.

Hamburg, 10.8.2022
Aktionsgemeinschaft 75 Jahre Nürnberger Kodex

Die Erklärung finden Sie auch unter: https://www.75jahre-nürnberger-kodex.de/



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