Die Maske, Schutz oder Gesundheitsrisiko?

von Redaktionsteam (Kommentare: 3)

Cornelia Morche und Stef Manzini

Bild: Stef Manzini
  • Studie von Professor Doktor med. Arne Burkhardt veröffentlicht.
  • Pathologe erkennt große Gefahr durch Maskentragen.
  • Lauterbach will Masken ab dem 1. Oktober 2022.
  • Arzt der Maskenatteste verschrieb verurteilt.
  • Globale Volksgesundheit geht vor Individualismus.

Da ist sie wieder, sie war nie weg- die Maske! In den öffentlichen Verkehrsmitteln Usus, im Straßenbild in diesem Sommer hin- und wieder, in den Geschäften immer noch häufig anzutreffen, ist sie des einen Schutz oder Sinnbild für Solidarität, des Anderen Gräuel und ein entwürdigender Krankmacher. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach wünscht und fordert sie zurück bereits ab dem 1. Oktober 2022, teilweise sogar im Freien, und verliert kein Wort über Schädlichkeit und Gefährlichkeit der FFP2-Masken, die zum Schutz vor Stäuben aus der Arbeitswelt der Industrie stammen.

Was sagen Studien und wissenschaftliche Erkenntnisse über die Verwendung der FFP2-Maske zum Schutz vor dem „Corona-Virus“ und über die Gefahr der Maske für den Träger? stattzeitung.org hat die Veröffentlichung „Pathologie des Maskentragens – Die Maske – heimlicher Pandemietreiber“ von Prof. Arne Burkhardt, Professor der Pathologie und Mitglied der MWGFD, nach verschiedenen Gesichtspunkten analysiert, zusammengefasst und eingeordnet. Lesen sie, was man unbedingt wissen muss, um Nutzen und Schaden durch das Tragen einer FFP2-Maske abwägen zu können.

Historie: Ursprünglich geht die Entwicklung der heutigen Mund-Nasen-Bedeckung auf arbeitsmedizinische Schutzmaßnahmen zurück. Dies sollte dem Schutz vor schädlichen Stäuben vor allem während entsprechenden Arbeitsbedingungen (zum Beispiel Schleifen, Lackieren, Spritzen) oder dem Schutz von Patienten vor bakteriellen Infektionen durch den Operateur bei operativen Eingriffen dienen. Mit einem Schutz vor Viren hat dies nichts zu tun. Die vom Arbeitsschutz empfohlene Tragedauer einer FFP2-Maske beträgt 75 Minuten, danach wird eine Trage-Pause von 30 Minuten empfohlen.

„Die menschliche (Säugetier-) Lunge ist entwicklungsgeschichtlich betrachtet ein Schwachpunkt für die körperliche, zerebrale und muskuläre Leistungsfähigkeit, das heißt eine Achillesferse“, sagt Prof. Burkhardt. Deshalb steht sie im Mittelpunkt bedeutender Volkskrankheiten, vor allem Pneumonien (Lungenentzündungen) oder der Schlafapnoe. Von daher ist es nicht nachvollziehbar, dass trotz der vielen naheliegenden Bedenken zum Maskentragen in unserem Land keine seriösen wissenschaftlichen Untersuchungen erwünscht sind, und Ärzte, die diese trotz allem machen, in den sozialen Medien zensiert, kaum beachtet und diskriminiert werden, von Regierungsvertretern ignoriert und von Gerichten sogar verurteilt werden, zum Beispiel Kinderarzt Eugen Janzen, der mittlerweile Deutschland verlassen hat und in der Schweiz praktiziert, oder Allgemeinarzt Dr. Thomas Külken, der wegen Attesten zur Befreiung des Maskentragens dieses Jahr verurteilt wurde.

In der Urteilsbegründung des Amtsgerichts Staufen in der Sache Dr. Külken argumentierte der Gutachter bei Gericht unter anderem damit, dass ja unter normalen Umständen ärztliches Handeln am Wohle des Patienten ausgerichtet sei, ein Arzt unter diesen Umständen aber bei seinem Handeln dem übergeordneten Ziel der globalen Volksgesundheit verpflichtet sei. (Nachzuhören bei der Corona-Ausschusssitzung Nr. 112, Dr. Külken, Minute 12:50).

Nach Einschätzung von Prof. Burkhardt ist das Ausstellen eines Attests auf Grund einer „Masken-Dyspnoe“ absolut korrekt und sogar eine ärztliche Pflicht, da eine Gesundheitsbedrohung durch Maskentragen real existent ist.

Bei zukünftigen Obduktionen müssten unbedingt folgende Aspekte berücksichtigt werden: Mit oder an Corona gestorben, mit oder ohne vorheriges Maske Tragen, mit oder ohne vorheriger mRNA-Injektion. „Das Quasi-Obduktionsverbot des Robert-Koch-Instituts für Verstorbene mit/bei Corona-Virus-Infektion ist ein grundlegender Skandal im gesamten Corona-Regime“, kritisiert Prof. Burkhardt.

Die fast weltweite Einführung der Masken-Pflicht zum Schutz vor Corona-Infektionen erfolgte ohne seriöse wissenschaftliche Prüfung weder vor noch nach der Implementierung dieser Zwangsmaßnahme zu Nutzen, Schaden und Langzeitfolgen des Maskentragens. Dies würde, laut Prof. Burkhardt, insofern ein ethisch nicht zu rechtfertigendes Menschen-Experiment darstellen. „Infolge der komplexen pathophysiologischen (krankhaft veränderte Körperfunktionen) und organischen Folgen des Maskentragens kann die Maske nicht als harmloses Körper-Accessoire wie Mütze, Hut, Schuhe gelten, sondern stellt einen Eingriff in die körperliche Integrität und lebenswichtige Körperfunktionen des Trägers dar“, sagt dazu Prof. Burkhardt.

Folgende Einzelaspekte durch das Tragen einer Maske werden in der Studie betrachtet:

  • Vergrößerung des Atemtotraumvolumens (siehe Infokasten) mit Veränderungen der Aerodynamik führen zu verminderter Sauerstoff- und erhöhter Kohlendioxid-Konzentration in der inneren Atemluft sowie in Blut und Gewebe. Das Problem eines vergrößerten Atemtotraums ist beim Schnorcheln bekannt, weshalb ein Schnorchel nicht beliebig lang sein kann; unsere Ein- und dann Ausatemluft muss immer über diesen Weg erst einmal transportiert werden, bevor sie zum eigentlichen Ort des Gasaustauschs in den Alveolen (Lungenbläschen) kommt. Eine verminderte Sauerstoff- und erhöhte Kohlendioxid-Konzentration ist beim Atmen in eine Plastiktüte bekannt, wenn die Ausatemluft wieder eingeatmet wird. Mit jedem Atemzug erhöht sich der Kohlendioxidanteil und vermindert sich der Sauerstoffanteil, was nur bei Hyperventilation und nur kurzfristig hilfreich ist.
    Zwar können alle Gase, auch Sauerstoff und das verbrauchte Kohlendioxid, den Maskenstoff passieren, aber erschwert, es kommt zu einem erhöhten Atemwiderstand. Messungen haben solche Veränderungen bestätigt. Im Einzelnen scheinen Menschen diese Veränderungen unterschiedlich gut oder weniger gut zu tolerieren, typische Beschwerden sind Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit. Sie werden als Masken-Dyspnoe bezeichnet. Insbesondere Kinder, alte Menschen und Menschen mit Atemwegs- oder schweren Herz-/Kreislauferkrankungen sind besonders gefährdet, unter diesen Veränderungen zu leiden.
  • Der erhöhte Atemwiderstand führt zu einer verstärkten Muskelaktivität der Atemmuskulatur, das sind Zwerchfell und Zwischenrippenmuskeln. Kompensatorisch wird die Aktivität der übrigen Muskulatur heruntergefahren, was zu Lethargie (Erschöpfung) bis hin zu Adipositas (ausgeprägtes Übergewicht) insbesondere bei Kindern führen kann.
  • Die Veränderung der Blutgase – zu wenig Sauerstoff, zu viel Kohlendioxid – führt zur Ausschüttung von Stresshormonen, Gefäßverengungen und weiteren Veränderungen im Gesamtorganismus wie bei anderen Zuständen von Sauerstoffmangel und Kohlendioxidüberschuss. Hierdurch hervorgerufene Langzeitfolgen sind nicht untersucht.
  • Wenig beachtet ist eine Störung der Lungenreinigung, die normalerweise kontinuierlich erfolgt. Dabei arbeiten Fresszellen, die Schadstoffe aufnehmen können, eine intakte Wasser-/Schleimschicht sowie ein Flimmerepithel (Flimmerhärchen auf der Oberfläche der Atemwege), das die beschriebenen Abfallstoffe kontinuierlich Richtung oben bzw. außen befördert, zusammen. Abfallstoffe können Stäube, Pollen, aber auch Bakterien, Viren oder Pilze sein, zum Teil in bereits bekämpftem Zustand. Verminderter Luftstrom, geringere Sauerstoffzufuhr und weitere Milieuveränderungen wie zu feuchte Atemluft führen zu Nachlassen des Reinigungsprozesses bis hin zum Abwurf der Cilien (Flimmerhärchen). Folgen sind Verschleimung, produktiver Husten und Atembeschwerden. Eine Schwächung der Abwehrkraft für weitere Infektionen ist naheliegend. Eine rückwärtsgerichtete Flutung der Alveolen (Lungenbläschen) mit zu viel Feuchtigkeit verdünnt einen oberflächenaktiven Schutzstoff (Surfactant-Mangel-Syndrom), so dass es zum Zusammenfall einzelner Lungenbläschen (Atelektase) kommen kann. Dann wiederum haben es Bakterien, Viren oder Pilze erneut leichter, sich festzusetzen und zu einer Lungenentzündung (Pneumonie) zu führen.
  • Maskentragen und Luftverschmutzung (zum Beispiel durch Pollen, Pilzsporen oder Mikroplastik der Masken) verstärken sich wechselseitig in ihren ungünstigen Auswirkungen auf eine normale Lungenfunktion, wobei auch diese Aspekte in ihrer Bedeutung noch kaum erforscht sind. Die Langzeitfolgen der verminderten Lungenreinigung, Retention und Rückfluss von Schadstoffen in die Lunge sowie dauerhafte Gewebeeinlagerungen sind nicht untersucht.

Weitere Aspekte wie die Auswirkungen des Maske-Tragens auf andere Körperfunktionen (neurologische, gynäkologische, dermatologische), auf die Psyche, die Entwicklung von Kindern allgemein, der Sprache, sowie Auswirkungen auf die Empathiefähigkeit einer ganzen Gesellschaft sind enorm wichtige Themen von großer Brisanz und ungeheurer Tragweite, die in den konventionellen Medien weitgehend unbeachtet bleiben. stattzeitung.org bleibt hier am Ball, und wird diese Aspekte in die Öffentlichkeit bringen.


Ergänzend möchten wir auf eine Studie vom Juli 2022 hinweisen, in der sowohl an der Innen- wie an der Außenseite einer getragenen Maske unterschiedliche Bakterien- und Pilzkolonien nachgewiesen wurden. Unter anderem handelt es sich hierbei um Staphylococcus epidermis, der zu möglichen Auslösern von neonataler Sepsis (Blutvergiftung bei Neugeborenen) und neonataler Meningitis (Hirnhautentzündung bei Neugeborenen) zählt, sowie um Staphylococcus aureus als möglicher Auslöser von infektiöser Endokarditis (Herzinnenhautentzündung, häufig die Herzklappen betreffend) und nekrotisierender Pneumonie (schwere Lungenentzündung mit Gewebsuntergang). Diese Befunde verstärken die Forderung von Prof. Burkhardt nach dringend notwendigen seriösen wissenschaftlichen Studien zu den Zusammenhängen zwischen ursprünglicher Corona-Infektion, vermeintlichem Schutz durch Masken aber auch erneuter Infektion der Lunge durch Erreger von den Masken. Solange dies nicht geschehen ist, sollte das Tragen einer Maske nicht verpflichtend und Menschen ohne Maske nicht diffamiert werden.

Zu der Frage nach Chemikalien in Masken weist das Hamburger Umweltinstitut darauf hin, dass in Masken giftige Chemikalien wie Polypropylen, flüchtige organische Kohlenstoffe wie Bronopol (eine desinfizierende Substanz) oder Formaldehyd enthalten sind. Siehe auch Artikel Zentrum der Gesundheit oder transition news.

Weitere interessante Maskenstudien finden Sie hier.


Zum Artikel ein Kommentar von Stef Manzini (Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!).


Luft wird über Nase oder ersatzweise Mund eingeatmet, gelangt über Rachen, Kehlkopf (Larynx), Luftröhre (Trachea), rechten und linken Hauptbronchus und schließlich die Bronchiolen zu den traubenförmigen Alveolen (Lungenbläschen). Nase bis Bronchiolen sind nur Transportwege (Atemtotraum, Auskleidung der Wände mit Schleimhaut, zusätzlich Flimmerhärchen in Luftröhre und Bronchien).

Der Gasaustausch ist dann ein rein passiver Vorgang (Diffusion), Sauerstoff wandert ins Blut, Kohlendioxid aus dem Blut in die Luft. Dieses geschieht aufgrund der gegebenen Konzentrationsunterschiede. Die Fläche aller Alveolen aneinander gelegt entspricht etwa der Größe eines Fußballfeldes!


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Kommentare

Kommentar von Michael Freiherr von Lüttwitz |

Die Maske (offiziell Mund-Nasen-Bedeckung) hat noch nie effektiv vor Viren geschützt, kann aber auf der anderen Seite zu Gesundheitsstörungen bei den Trägern führen. Das ist landläufig bekannt - was durch den vorstehenden Artikel untermauert wird. Umso mehr verwundert es, dass die politische Regierungsagenda die Maske wieder favorisiert für den Herbst 2022, obwohl sie in der Vergangenheit kläglich als Mittel gegen die Coronavirusverbreitung (Fremdschutz) und die eigene Infektion versagt hat. Dr. Marco Buschmann (Bundes-Justizminister) wurde zur Gefährdung der Gesundheit der Menschen aufgrund des Tragens von Masken informiert und gebeten, evidenzbasierte Fakten vorzulegen, falls er eine Maskenpflicht vorsehen sollte. Bislang hüllt er sich in Schweigen.
Maskenzwang könnte man getrost als regelrechten politischen Unfug bezeichnen. Und Unfug sollte in der Politik keinen Platz haben, zumal das Maskentragen die körperliche Unversehrtheit nachhaltig schädigen kann und jede Logik eines selbst denkenden Menschen aufs Schwerste beleidigen dürfte. Die Stofftuchmasken, die keinen Virenschutz bieten, sind anscheinend nur zur Ruhigstellung der Bevölkerung geeignet, damit die Politik einerseits eine geheuchelte, also nicht vorhandene Gesundheitsvorsorge für sich proklamieren kann und andererseits ein Mittel zur Hand hat, um die Bevölkerung grundlegend in Angst und Schrecken zu halten, weil die Maske den Pandemiegedanken symbolhaft aufrecht erhält, obwohl es zu keinem Zeitpunkt eine medizinische Pandemie gab. Der Oxford-Professor und britische Regierungsberater Dr. Colin Axon stellte fest, dass Masken als Komfortdecke bezeichnet werden können ̶ quasi als Schmusedecke, die Kleinkindern zur Beruhigung gegeben wird. Die Maske ist auch zum Symbol der politische Lüge und der Erniedrigung des Bürgers geworden, denn sie hat mit Virenschutz nichts zu tun – selbst in Krankenhäusern wurde die Maske nie zum Zweck des Virenschutzes getragen. Das sollte jedem zu denken geben! Und nicht vergessen sollte man den inzwischen abgeschafften früheren Aufdruck auf der Maskenverpackung: Die Maske schützt nicht vor Viren!

Kommentar von Gerhard Fischer |

Sehr gut beschrieben, eigentlich alles gesagt, um erkennen zu können, dass Masken keine Viren abhalten, sondern in dieser Art des Gebrauchs eher schaden. Doch das ficht die Verantwortlichen in Regierung und Gesellschaft nicht, sie sind immun gegen die evidentbasierten Argumente. Mit dem normalen Verstand nicht begreifbar, also muss doch was anderes dahinterstecken. Können wir diesen Maskenball im Herbst verhindern. Nun wenigstens versuchen. Es werden nun mehr Menschen sein, die auf die Strasse gehen. Anzuraten wären auch Protest E-Mails an die Abgeordneten des Bundestages, denn noch ist der geänderte Entwurf des IfSG nicht durch.
Massiver Protest, vor allem gegen die FDP könnte das Fass noch zum Kippen bringen. Also ran!

Kommentar von Michael Freiherr von Lüttwitz |

Der Kommentar von Gerhard Fischer zeigt einen wichtigen Weg des Protests gegen Unfug-Maßnahmen der Regierung auf. Leider schreiben aber so gut wie keine Menschen Bundestags- oder Landtagsabgeordnete an. Und weil auch der Protest außerhalb des Briefeschreibens noch viel zu gering ist, setzt die Regierung ihre menschen- und lebensverachtenden Maßnahmen mit der Maske und anderen Corona-Facetten weiter fort. Im neuen Infektionsgesetzentwurf wird der Masken-Unfug regelrecht hofiert. Damit wird deutlich, dass mit der FDP kein Vertreter individueller Freiheit und Befürworter von Abwehrrechten gegenüber dem Staat in der Regierung sitzt, wie viele hofften. Dennoch dürfte die FDP die einzige Regierungspartei sein, die sich Sachargumenten nicht schlichtweg zu verweigern scheint. Aus diesem Grund schließe ich mich Gerhard Fischer voll an: Schreibt Protestbriefe vor allem an die FDP-Abgeordneten, aber auch an die der SPD und Grünen, denn sie sollen merken, dass ihre Politik nicht akzeptiert wird und in eine Sackgasse mit schier unendlichem Leid für den Bürger führt.

Schreibt nicht nur, was ihr für schlecht findet an der aktuellen Corona-Politik, sondern stellt auch Fragen, damit die Abgeordneten in die Pflicht genommen werden, zu antworten und fordert die Antwort in kurzen Abständen immer und immer wieder ein, denn erst dann werden sie eventuell auf euch eingehen.
Um aufzuzeigen, wie so etwas geschehen kann, mache ich mein Schreiben an den Bundes-Justizminister Dr. Marco Buschmann vom 5. Juli 2022 (es wurde bereits zweimal an eine Beantwortung erinnert) in Fragmenten hier öffentlich, denn nur öffentlicher Druck, der einem Bloßstellen unverantwortlicher Politik gleichkommt, scheint noch etwas bewirken zu können.  Deshalb mit Gerhard Fischers Worten: also ran!

Mein Schreiben an Dr. M. Buschmann: „Sehr geehrter Herr Dr. Buschmann,

obwohl momentan der Eindruck vorhanden ist, dass in der Politik nicht mehr auf der Sachebene gearbeitet wird, sondern nur noch im Bereich „Zustimmung oder Ablehnung durch die Öffentlichkeit“ wende ich mich dennoch an Sie, da die FDP von den drei Koalitionsparteien der Regierung noch am ehesten Sachargumenten zugetan zu sein scheint.

Sie haben im Zuge von Corona-Maßnahmen, die sich in den vergangenen zwei Jahren als Versager-Maßnahmen entpuppt haben, geäußert, dass eine Maske durchaus ein Instrument sein könnte, die politisch installierte Corona-Pandemie in den Griff zu bekommen. Das Gegenteil dürfte der Fall sein, denn die Maske ist nicht nur nutzlos, sondern provoziert zahlreiche gesundheitsschädliche Nebenwirkungen, die dann als Corona-Schäden umetikettiert werden.

Aus diesem Grund bitte ich Sie nachfolgende Fragen zu beantworten…

Medizinische Masken bis hin zur FFP3-Maske machen für sich Werbung, dass sie kleinste Partikel herausfiltern und so schützen. Die Effektivität reicht vom unteren bis hohen 90%-Grad. Nicht erwähnt wird, dass diese Filterwirkung nur für Partikel gilt, die größer als 600 Nanometer sind. Coronaviren haben eine Größe von zirka 100 Nanometern. Sie gehen also problemlos durch die Maske. Deshalb gibt es auch den Vergleich, Masken schützen vor dem Virus genauso gut wie ein Maschendrahtzaun vorm Fenster vor Fliegen. Warum wollen Sie in Ihrem Wirkungsbereich diesen Masken-Unfug unterstützen? …

Ferner hatten die Masken am Anfang auf der Verpackung den aufgedruckten Hinweis, dass sie nicht vor Viren schützen oder nicht für medizinische Zwecke geeignet sind. Inzwischen wurde diese aufklärende Angabe eliminiert, wohl deshalb, damit keiner mitbekommt, dass die Maske sinnlos ist hinsichtlich eines Virenschutzes. Besonders schlimm daran ist, dass sich trotz des Wegfalls des Hinweises der Wirkungslosigkeit gegen Viren an der Qualität der Maske nichts geändert hat – es kam sogar vereinzelt zur Qualitätsverschlechterung. Als Justizminister ist es Ihre Aufgabe, Maßnahmen, die sinnlos sind, von Bürgern fernzuhalten. Warum kommen Sie bei den Masken dieser Aufgabe nicht nach? …

Die Masken wirken nicht bei Atemwegs- und anderen Viren. Masken bieten wie die Impfung (die in Wirklichkeit ein gentechnisches Experiment ist) keinen Eigen- und Fremdschutz und verhindern keine Corona-Erkrankung. Dafür sorgen die Masken wie die Impfung für allerlei Nebenwirkungen, die letztlich im Tod enden können...Warum setzen Sie sich nicht für die Aufhebung des politischen Maskenzwang-Schwachsinns ein, sondern gedenken diesen sogar erneut umzusetzen? …

Die in der Öffentlichkeit verwendeten Masken bieten keinen Schutz gegen Atemwegsviren. Will man sich vor ihnen effektiv schützen, benötigt man eine Halb- oder Vollmaske mit aufschraubbarem Schutzfilter gegen Viren, wobei zu beachten ist, dass nur bestimmte Filter (z. B. ABC-Filter) gegen Viren wirken. Die Maske ist zum Symbol der politische Lüge und der Erniedrigung des Bürgers geworden. Warum hofieren Sie durch die Wiedereinführung des sinnlosen Maskenzwangs diese politische Lüge der Pandemie, wodurch die Bürger erniedrigt, schikaniert und gesundheitlich gefährdet werden?...

Ich gehe davon aus, dass bei einer eventuellen Darlegung, dass Masken nach Ihrem Dafürhalten sinnvoll sind, die entsprechende evidenzbasierte Grundlage genannt wird, ansonsten muss davon ausgegangen werden, dass auch bei Ihnen nicht auf der Sachebene entscheiden ist, sondern das Meinungsbild in der Öffentlichkeit, das durch die Politik zuvor kreiert worden ist, entscheidet.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Frhr. v. Lüttwitz

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