Angst machen statt Aufklären

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

Bild: Stef Manzini
Meinung

Angst essen Seele auf? Ja, sagt die Neurowissenschaftlerin Maren Urner und geht sogar noch viel weiter. Etwas andauernd zu sehen, wie beispielhaft der zweijährige Blick in die Intensiv-Stationen mit den Menschen am Sauerstoff-Schlauch, stresst uns mehr, als tatsächlich dabei zu sein. Das ist wissenschaftlich durch die Hirnforschung bewiesen. Die mediale Dauer-Durchsage von überfüllten Intensiv-Stationen und Medizinern am Rand des Erschöpfungs-Kollapses, unterfüttert mit Schock-Bildern der im Bundeswehr-Helikopter verlegten Patienten und italienischen Sarg-Berge erzeugen nackte Angst und Dauer-Panik. Diese Bilder und Aussagen in Dauerschleife haben während der „Corona-Pandemie“ ganze Völker in Dauerstress versetzt. Zum Schaden des körpereigenen Immunsystems, auch das ist wissenschaftlich bewiesen. Am Anfang von Corona stand das politische Bestreben nach höchstmöglicher Panik in der Bevölkerung (Auszüge aus dementsprechenden Anweisungen sind bekannt). Das ist geglückt. Die verantwortlichen Politiker wollten, so sagen sie, vor der drohenden Gefahr sensibilisieren, und haben damit ein mediales Monstrum erschaffen. Der (Un)Geist kehrte bisher nicht mehr in die Flasche zurück. Auch jetzt nicht als längst klar ist, dass Masken und Impfung schaden können, und insbesondere die Impfung alle drei versprochenen Kriterien nicht sicher und vollständig erfüllt: Schutz vor Übertragung, Eigenschutz und milden Krankheitsverlauf. Dahingegen ist der Schaden der medialen Panikmache und der „Corona-Maßnahmen-Politik“, dem Wegsperren der sogenannten vulnerablen Gruppen, die maskierten Schulkindern und vieles weitere mehr bisher in keinster Weise aufgearbeitet. Das gleiche gilt für Impfschäden bis hin zur Todesfolge. Da versagt die ärztliche Meldung, dafür gibt es kein Geld. Wissenschaftler, wie Professor Doktor Jürgen Windeler, er leitet seit September 2010 das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), beklagen den mangelnden Willen zur Aufklärung in Deutschland. Laut Windeler habe man sich sehr wenig um die Evidenz gekümmert. Zur Evaluation der Daten würde praktisch nichts beigetragen, und ein von Lauterbach in Auftrag gegebenes, und mehrfach verschobenes, Gutachten würde wohl zu dem Schluss kommen, dass viele Maßnahmen unterm Strich nichts gebracht hätten, so Professor Windeler. In anderen Staaten ist das Datenmaterial dazu im Gegensatz zu Deutschland längst verfügbar. Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlicht in seinem wöchentlichen Bericht zu Corona die Daten der größten „geboosterten“ Bevölkerungsgruppe schon seit Wochen nicht mehr. Warum eigentlich?

Falsche finanzielle Anreize führten bei den medizinischen Wirtschaftsunternehmen (Kliniken) zur Bettenreduktion um die Prämien zu kassieren, und zur Verschiebung von Operationen die nicht soviel Geld einbrachten als die Behandlung von Covid-Patienten. Was ist das für eine falsche Priorisierung?!

Die Aufklärung und dass Gesundheitswohl der Bürger stand nie im Mittelpunkt der Bestrebungen, wie sonst ist zu erklären das von sechs Krankenhäusern der Region nur zwei die einfachen Fragen der stattzeitung.org nach der tatsächlichen Situation während der letzten zwei Jahre beantwortet haben? Schnell, ausführlich und kompetent beschrieben Helios Überlingen und die Oberschwabenklinik in Ravensburg ihre Situation, abseits jeder Hysterie- denn dazu gab und gibt es keinen Anlass! Wieso antworten die anderen vier Kliniken eigentlich nicht? Wo waren diese Berichte während der akuten pandemischen Phase?

Wir werden einander noch viel zu verzeihen haben, sagte damals Jens Spahn. Fehler zu machen in einer neuen Situation das kann verziehen werden. Fehler wider besseres Wissen zu wiederholen nicht. Geldgier und Machtanspruch war der Grund für falsche Medizin und falsche Information. Dies ging auf Kosten der Gesundheit und Wirtschaftskraft der meisten Bürger Deutschlands. Die Pandemie war in Punkto Medizin Politik und Medien ein Totalversagen. Die Auswirkungen wie die Impfflicht für die Pflege, und die Schäden an Leib und Seele der Bürger wirken bis heute, und werden uns alle noch lange beschäftigen. Jetzt setzt sich der „Alarmismus“ in Punkto „Ukraine-Krieg“ fort, und wird vermutlich im Spätsommer wieder abgelöst von neuer „Covid-Killer-Variante“ (Karl Lauterbach), oder sind es doch die Affenpocken- oder dann die Giraffenmasern? Wir werden in ständiger „Pandemie-Lage“ bleiben verspricht der Gesundheitsminister- also in Schock-Starre verharren?

Angst essen Seele auf! Fassbinders Filmtitel aus dem Jahre 1974 ist eine gute Zustandsbeschreibung.

Aber dies ist auch eine Warnung: Der Tag wird kommen an dem allzu geldgierige Wissenschaftler und Ihre handlangernden Ärzte und die Verantwortlichen der Politik und der Medien zur Rechenschaft gezogen werden. Dann kriegen Ärzte wie Sucharit Bhakdi einen Nobelpreis, und kleine freie Medien wie die stattzeitung womöglich noch den Pulitzerpreis- falls sie diese dann überhaupt noch wollen!


Zum Kommentar „Die mediale Bankrotterklärung“ der Bericht von stattzeitung über die Belastung der lokalen Krankenhäuser während der "Corona-Pandemie" (Es gab nie Corona-Alarm in unseren Krankenhäusern).



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